Ensemble mit Lohnhalle und Malakowturm

Luftbild Zeche Westhausen

Eingangsbereich Lohnhalle

Lohnhalle mit Seitenflügel der Zechenverwaltung

Seitenansicht Lohnhalle

Malakowturm

Maschinenhaus und Malakow-Turm

Maschinenhaus und Malakow-Turm

Zeche Westhausen

Bodelschwingher Str., 44357 Dortmund

Legende für Merkmale

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denkmalgeschütztes Objekt

1873 / 1905 / 1922

- keine Angabe -

Architekt Paul Knobbe
(Lohnhalle)

Gelsenkirchener Bergwerk-AG (GBAG)

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Zeche Westhausen

Das im Dortmunder Stadtteil Bodelschwingh liegende Steinkohle-Bergwerk ist nach dem Schloss Westhusen im benachbarten Stadtteil Westerfilde benannt und nahm 1873 den Betrieb auf.
Die Tagesanlagen der Zeche Westhausen zählen zu den architektonisch bedeutsamsten im Ruhrgebiet. Neben der sehenswerten im Jugendstil erbauten Lohnhalle (um 1906) mit den flankierenden Seitenflügeln der Zechenverwaltung ist noch der monumentale 27 Meter hohe Malakowturm über dem Schacht eins aus der Anfangszeit der Zeche erhalten.
Des Weiteren sind die Werkstätten von 1905 mit Ventilatorgebäude (1908), das Maschinenhaus von Schacht zwei (1922/27) und eine Dampffördermaschine zu besichtigen.
In der Anlage befindet sich ein Bergbaumuseum, welches durch den Geschichtsarbeitskreis Westerfilde/ Bodelschwingh entstanden ist und wichtige Dokumente über die Bergbautradition im östliche Ruhrgebiet zeigt. Die hinter der Lohnhalle gelegene Waschkaue musste 1993 nach einem Brand abgerissen werden. Auch das in den zwanziger Jahren errichtete Fördergerüst ist nicht mehr erhalten.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 06.05.2009

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