Luftbild Historischer Ortskern Hellenthal-Reifferscheid

Ausblick von der Burgruine über den Ort

Burgruine mit Bergfried

Blick auf die Überreste der Burg

Blick auf die Überreste der Burg

Blick zum Bergfried durch das Burgtor

Blick auf den Bergfried

Tor zur Vorburg

Vorburg

Tor zur Vorburg

Blick vom Ort hoch zur Kirche am Abend

Blick vom Ort hoch zur Kirche

Pfarrkirche St. Matthias

Mathiastor

Fachwerkhaus unterhalb der Burgruine

Historischer Ortskern Hellenthal-Reifferscheid

www.reifferscheid-eifel.de/

Zehntweg / In der Freiheit / Burgstraße, 53940 Hellenthal

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

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denkmalgeschütztes Objekt

14. bis 18. Jh.

Gotik
Barock

- keine Angabe -

- keine Angabe -

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Historischer Ortskern Hellenthal-Reifferscheid

Der Ortsteil Reifferscheid, der zur Gemeinde Hellenthal im Kreis Euskirchen gehört, liegt in der Nähe der deutsch-belgischen Grenze inmitten des Nationalparks Eifel. Die Ursprünge der Siedlung reichen bis in das 12. Jahrhundert zurück. Prägend für das Ortsbild ist die Ruine der Burg Reifferscheid, welche sich auf einem Hügel befindet und um die sich die umliegenden Fachwerkhäuser sowie die Pfarrkirche St. Matthias gruppieren. Die grundsätzliche Anlageform von Reifferscheid hat sich somit bis heute bewahrt.

Die erste Erwähnung des Ortes Reifferscheid findet sich im Jahr 1106 in der „Chronica regia coloniensis“ unter der Bezeichnung „Riferschit“. Die Herrschaft der Herren von Reifferscheid lässt sich im Jahr 1195 urkundlich nachweisen. Mehrere schwere Brände trafen den Ort über die Jahrhunderte. Besonders schwerwiegend war dabei das Großfeuer aus im Jahr 1669, welches die Burg in weiten Teilen, den Dachstuhl und Kirchturm von St. Matthias sowie zahlreiche der benachbarten Häuser zerstörte. Daher stammen die heute erhaltenen Häuser hauptsächlich aus dem 17. und 18. Jahrhundert.

Die Burg wurde anschließend als repräsentative Schlossanlage wiederaufgebaut, erlitt jedoch bereits 1689 durch die Truppen Ludwigs XIV. erneute Schäden. Endgültig zur Ruine wurde die Burg jedoch im Jahr 1794, als sie durch die französische Revolutionsarmee besetzt wurde. Schließlich wurde sie 1805 auf Abbruch verkauft.

Dennoch haben sich Teile der gotischen Höhenburg erhalten. Darunter befindet sich der runde Bergfried aus Bruchstein sowie die Ringmauer, die in Teilen noch heute besteht. Das Matthiastor im Norden stammt aus dem 14. Jahrhundert und ist ein Bruchsteinbau auf rechteckigem Grundriss mit spitzbogiger Durchfahrt. Auch die Kirche St. Matthias gehört zum mittelalterlichen Bestand von Reifferscheid. Der Chor der spätgotischen Stufenhalle ist mit der Jahreszahl 1489 bezeichnet.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 02.10.2024

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