Blick von Süden auf den ehemaligen Werkseingang mit Portierhaus I

ehem. Portierhaus I

Portierhaus I mit Anbau im Vordergrund

Portierhaus I mit eingeschossigem Anbau (heute Hoesch-Museum), Westansicht

Anbau mit Hoesch-Museum

ehem. Hauptverwaltungsgebäude von Hoesch

Hoesch-Museum (ehem. Portierhaus I der Westfalenhütte)

Eberhardstraße 12, 44145 Dortmund

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

x zum Schließen, hier klicken

denkmalgeschütztes Objekt

1912-1913

Historismus

Architekt Hugo Steinbach Architekt Paul Lutter

Hoesch AG

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)

Objekte gesamt: 2516

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2516

Hoesch-Museum (ehem. Portierhaus I der Westfalenhütte)

Die Eisen- und Stahlwerk Hoesch AG wurde 1871 von Leopold Hoesch zusammen mit seinen Söhnen Wilhelm und Albert Hoesch sowie seinen Vettern Viktor und Eberhard Hoesch in Dortmund gegründet. Anfang des 20. Jahrhunderts reichte das 1882 errichtete "Central Bureau" nicht mehr aus, weshalb 1912 die Architekten Hugo Steinbach und Paul Lutter mit der Planung eines neuen Gebäudekomplexes beauftragt wurden, zu dem die Portierhäuser I und III, die Hauptverwaltung und ein Gästehaus gehörten.

Das Portierhaus I, 1913 eröffnet, diente in der Folge mit seiner Architektur als Vorbild für weitere Werkseingänge. Der Bau beherbergte die Werkspolizei, ein Lohnbüro und einen Speisesaal und hier wurde die Anwesenheit der Arbeiter kontrolliert. Das gesamte Ensemble wurde 1914 fertiggestellt, wobei nur das Portierhaus I den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstand, während das Hauptverwaltungsgebäude stark verändert wurde.

Heute beherbergt das neoklassizistische Portierhaus I mit seinem dreischiffigen Grundriss und der halbkreisförmigen Apsis das Hoesch-Museum. 1937 aufgestockt und erweitert, steht es seit 1988 unter Denkmalschutz. Ende der 1980er Jahre wurden im Portierhaus das Hoesch-Museum und -Archiv eingerichtet. Nach der Fusion von Fried. Krupp AG und HOESCH AG wurde 1992 der Museumsbetrieb eingestellt und erst 2005 nach der Übernahme durch Thyssen-Krupp wieder eröffnet, dank des Engagements von Privatleuten, ehemaligen Mitarbeitern, dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte Dortmund und dem Trägerverein "Freunde des Hoesch-Museums".

Das Hoesch-Museum widmet sich der Geschichte des Hoesch-Konzerns, der Westfalenhütte und der Stahlproduktion in Dortmund.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 21.06.2024

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt Hoesch-Museum (ehem. Portierhaus I der Westfalenhütte)

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pfichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Kulturbauten (Kino, Theater, Museen)

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈