Klever Gartenlandschaft

Sichtachse mit Statue der Göttin Minerva

Blick von Südwesten über das Amphitheater

Blick über den Prinz-Moritz-Kanal im Neuen Tiergarten Kleve

Eiserner Mann vor dem Prinz-Moritz-Kanal

Insel mit Wassergraben

Blick auf das Amphitheater von Nordosten

Nordostansicht über das Amphitheater

Gloriette und Statue der Minerva

Ostansicht

Blick in das Gewölbe der Gloriette

Klever Gartenlandschaft

www.kleve.de

Tiergartenstraße, 47533 Kleve

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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ausgezeichnetes Objekt denkmalgeschütztes Objekt

17. Jh. / 1821

Barock

Königlicher Gartenbaudirektor Maximilian Friedrich Weyhe
(Umgestaltung 1821)
Fürst Johann Moritz von Nassau-Siegen

Stadt Kleve

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Objekte gesamt: 2516

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Klever Gartenlandschaft

Prinz Johann Moritz von Nassau-Siegen (1604-1679) verwandelte das Klever Umland in eine barocke Parklandschaft, wie sie in der Zeit des 17. Jahrhunderts kaum ihresgleichen hatte. Seine Planungen hatten großen Einfluss auf die Gartengestaltungen in ganz Europa und wurden zum Vorbild u. a. des Schlossparks Sanssouci in Potsdam.
Auch heute noch ist die Stadt Kleve von Alleen, Parks und Gartenanlagen umgeben. Gut erhalten geblieben sind im Nordwesten der Neue Tiergarten mit seinem Amphitheater sowie der lange Prinzenkanal. Das Amphitheater wird von der Statue der Göttin Minerva geprägt. Oberhalb des Amphitheaters ist das Gestaltungsmuster der Sichtschneisen noch deutlich ablesbar. Die Schneisen bündeln sich sternförmig am Stern- und Kleverberg. Von hier aus bieten sich weitere Ausblicke in Richtung Schwanenburg in Kleve und bis zum Schloss Moyland. Das System von Blickachsen und Sichtschneisen wurde damals durch den natürlichen Einbau des Klever Berges topographisch sehr abwechslungsreich in die Parkanlagen mit einbezogen.
Der Prinz-Moritz-Kanal setzt die große Achse des Amphitheaters fort und lenkt den Blick über die Rheinebene auf den Eltenberg mit der romanischen Stiftskirche Hochelten als weiteren „point de vue“. Die Spitze des Prinz-Moritz-Kanals an der Tiergartenstraße, bilden zwei quadratische von Wassergräben umgebende Inseln.

Mehr auf:
Europäisches Gartennetzwerk (eghn.org)

Auszeichnungen:
Deutschlands schönster Park 2007 (Briggs & Stratton Corporation), 2. Platz

Autor*in: European Garden Heritage Network
Zuletzt geändert am 04.01.2023

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Landschaftsarchitektur » Parks

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