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Die Liebfrauenkirche in Bad Salzuflen wurde von 1956 bis 1958 nach Entwürfen des Architekten Josef Lucas errichtet. Anlass für die Errichtung der neuen Kirche war die erhöhte Anzahl an Kurgästen in der Stadt und das schnelle Wachstum der Gemeinde.
Seitlich schließt sich an die Kirche ein hoher, rechteckiger Turm an. An der Fassade des Eingangsbereichs finden sich Betonreliefs des Künstlers Josef Rikus und ein großflächiges Fenster. Die Liebfrauenkirche gliedert sich in drei Schiffe, wobei die durch Rundpfeiler abgetrennten Seitenschiffe besonders niedrig angelegt wurden und daher eher als seitliche Anräume zu verstehen sind. Abgeschlossen wird das Mittelschiff durch ein Satteldach, während die Seitenschiffe durch Pultdächer gedeckt sind. Das hohe Mittelschiff wird im Inneren durch rechteckige Obergaden beleuchtet, die auf der Außenseite deutlich auskragen. Der Chorbereich ist durch einige Stufen leicht erhöht und wird auf beiden Seiten durch hohe, mehrbahnige Fenster erhellt.
Zur Ausstattung gehört das große, aus einer alten Mooreiche gefertigte Hängekreuz, das Heinrich Gerhard Bücker 1965 für die Liebfrauenkirche schuf. Darüber hinaus befinden sich auch im Innenraum Arbeiten von Josef Rikus. Von ihm stammen der Tabernakelbaum, der aus dem Baumstamm eines alten Eichenbaums und Bronzearmen gebildet wird sowie der Altar, der Ambo und der Taufstein.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 10.06.2016
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten