Museum für ostasiatische Kunst Köln

Gesamtansicht Ostasiatisches Museum

Eingangsbereich Museum für ostasiatische Kunst

Frontalansicht des Eingangsbereichs

Ostansicht mit Wasserbecken

Ostansicht vom Aachener Weiher aus

Museum für Ostasiatische Kunst mit Wasserbecken

Museum für Ostasiatische Kunst mit Wasserbecken

Museum für Ostasiatische Kunst

Universitätsstraße 100, 50674 Köln

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

x zum Schließen, hier klicken

denkmalgeschütztes Objekt

1977

Gegenwart

Architekt Kunio Maekawa

Stadt Köln

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)


Diese Website verwendet Google Maps, um Karten einzubinden. Bitte beachten Sie, dass hierbei persönliche Daten erfasst und gesammelt werden können. Um die Google Maps Karte zu sehen, willigen Sie bitte ein, dass diese vom Google-Server geladen wird. Weitere Informationen finden Sie hier.

Objekte mit Videos


Auf dieser Website benutzen wir einen Videoplayer, um Videos direkt aus unserem YouTube-Kanal abzuspielen. Bitte beachten Sie, dass hierbei persönliche Daten erfasst und gesammelt werden können. Um Videos zu sehen, willigen Sie bitte einmalig ein, dass diese vom YouTube-Server geladen werden dürfen.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Objekte gesamt: 2516

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2516

Museum für Ostasiatische Kunst

Das Museum für Ostasiatische Kunst Köln beherbergt Kunst aus China, Korea und Japan. Es wurde 1913 als erstes Spezialmuseum seiner Art in Deutschland eröffnet. Grundstock der Bestände ist die Japan-Sammlung des Museumsgründers Adolf Fischer (1857-1914) und seiner Frau Frieda Bartdorff (1874-1945). Ihre Kollektion mit buddhistischer Malerei und Holzskulptur, japanischer Stellschirmmalerei, Farbholzschnitten und Lackkunst gilt als eine der bedeutendsten innerhalb Europas.

Doch nicht allein die Kunst, auch der 1977 eröffnete Museumsbau ist bedeutend. Er gehört zu den wichtigsten Baudenkmälern der klassischen Moderne in Köln. Entworfen wurde er von Kunio Maekawa (1905-1986), einem Schüler Le Corbusiers. Mit seinen strengen, klar gegliederten Kuben knüpft er an alte japanische Traditionen an und entwickelt zugleich eine neue, moderne Formensprache.

Zentrum der Anlage bildet der vom japanischen Bildhauer Masayuki Nagare (geb. 1923) in der Tradition japanischer Meditationsgärten gestaltete Landschaftsgarten. Diese Symbiose von japanischer Architektur und Gartenkunst in Verbindung mit der Präsentation ostasiatischer Kunst machen das Kölner Haus zu einem markanten, unverwechselbaren Museum.

Wie bereits von Museumsgründer Adolf Fischer geplant, werden die Exponate nicht als kulturhistorische Dokumente präsentiert, sondern als eigenständige Kunstwerke und veranschaulichen so spezifische Zeit- oder Individualstile. Fischers vorbehaltlose und weltoffene Haltung ist seither durch die Forschungen auf dem Gebiet der ostasiatischen Kunstgeschichte stets aufs Neue bestätigt worden. Da selbst die inzwischen erweiterten Räumlichkeiten es nicht erlauben, einen Großteil der Bestände zu zeigen, wechselt die Präsentation mehrmals im Jahr. Darüber hinaus werden immer wieder thematische Ausstellungen aus den eigenen Sammlungen gezeigt.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw / Museum für Ostasiatische Kunst
Zuletzt geändert am 04.07.2024

Objektkommentare

1 Kommentar / Kommentar verfassen

Almut Skriver schrieb am 31.08.2008 um 13:47
Schön, dass das Haus jetzt hier aufgenommen ist. Leider sind die Fotos kaum aussagekräftig und der Text beschreibt die Sammlung anstelle des Gebäudes, was weder dessen architektonischer Bedeutung noch dem Standort (Baukunst NRW) gerecht wird. M. E. eins der unterschätzten 'Architekturschätze' unserer Stadt - unbedingt besuchenswert mit idyllischer Café-Terrasse

Objektkommentar verfassen

zum Objekt Museum für Ostasiatische Kunst

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pfichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Kulturbauten (Kino, Theater, Museen)

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈