Pfarrkirche St. Johannes der Täufer in Erkrath, Ansicht von Osten

Westturm

Innenansicht Pfarrkirche St. Johannes der Täufer

Blick zur Orgel

Blick vom Mittelschiff in ein Seitenschiff

Taufbecken aus schwarzem Granit (12. Jahrhundert, Rhein-Maas-Gebiet, Deckelaufsatz von 1912)

Thronende Madonna aus Sandstein (um 1280)

Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Erkrath

Kreuzstr., 40699 Erkrath

Legende für Merkmale

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denkmalgeschütztes Objekt

12. Jh.

Romanik

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Pfarrkirche St. Johannes der Täufer Erkrath

Die Pfarrkirche wurde vermutlich Mitte des 12. Jh. errichtet.
Die dreischiffige Pfeilerbasilika im romanischen Stil wurde in den Jahren 1901-1902 erweitert.
Hierbei wurde die Kirche durch die Errichtung eines Querhauses in ihre heutige Kreuzform gebracht.
Auch der Chor, die Chorapsis und die Chorflankentürme wurden zu dieser Zeit in neo-romanischem Stil errichtet.
Der mächtige Westturm wurde 1785 mit einer barocken Schweifhaube bekrönt.
Das Turmportal stammt ebenfalls aus dem 18. Jh. und führt in die Turmhalle, die durch eine große Rundbogenöffnung den Blick in das Mittelschiff freigibt.
Die ursprünglichen romanischen Gewölbe in der Turmhalle und dem Mittelschiff wurden im 14.Jh. durch ein Kreuzrippengewölbe ersetzt.
In den Seitenschiffen finden sich Kreuzgratgewölbe, die zum überwiegenden Teil noch aus romanischer Bausubstanz bestehen. Ende der 1980er Jahre wurden Baumassnahmen zur statischen Sicherung der Kirche begonnen. Hierbei wurde unter dem Westturm eine Betonplatte eingebaut, Mauerwerkssanierungen vorgenommen und das Gewölbe im Langhaus gesichert.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 03.02.2009

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