Am Polizeipräsidium, 45657 Recklinghausen
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1926-27
Regierungsbaumeister Bruno Kleinpoppen Regierungsbaurat Edmund Kiss
- keine Angabe -
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Objektanzahl: 2525
45657 Recklinghausen
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Das Polizeipräsidium in Recklinghausen wurde in den Jahren 1926 bis 1927 nach Plänen vom Regierungsbaurat Edmund Kiß und dem Regierungsbaumeister Bruno Kleinpoppen im Stil des Backsteinexpressionismus errichtet.
Der repräsentativ als Fluchtpunkt zur Limperstraße gestaltete und symmetrisch angelegte Klinkerbau besteht im Grundriss aus zwei Büroflügeln, die in der Mitte durch einen schmaleren Trakt verbunden werden. Die viergeschossigen Bauten werden durch hohe Walmdächer abgeschlossen. Der zur Straße gewandte Bauteil ist durch zwei ihm vorgelagerte, eingeschossige und flachgedeckte Flügel u-förmig angelegt. Er bildet einen Ehrenhof aus, der durch ein Sockelgeschoss erhöht ist und über eine breite Treppe erschlossen wird.
Zickzackförmig angeordnete Klinkerfelder zieren die Fensterzwischenräume der Fassade. Das Eingangsportal, an dem Keramikplatten mit einem preußischen Adler angebracht sind, befindet sich hinter einer Rundbogenöffnung, die als Palladio-Motiv ausgestaltet ist.
Im Inneren befindet sich ein Foyer mit Travertin und ein holzverkleideterSitzungssaal, der in dem Verbindungstrakt zwischen den Büroflügeln liegt.
Ein Erweiterungsbau aus dem Jahr 2020 schließt sich an den hinteren Büroflügel an.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 20.09.2021
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Kommunalgebäude (Feuerwehr, Polizei)