Post Tower Bonn

Post Tower und Rheinauen

Turmabschluss Post Tower

Post Tower Dachaufsicht

Post-Tower mit Konferenzzentrum

Post Tower in Bonn

Post Tower Bonn

Gesamtansicht

Post Tower und Abgeordnetenhochhaus Bonn

Post-Tower Eingangsbereich

Blick zum verglasten Treppenhaus

Treppe am Eingang

Flugdach Eingangsbereich

Eingangsbereich außen

verglaste Sockelbebauung

verglaste Sockelbebauung

verglaste Sockelbebauung

Blick von außen ins Foyer

Blick ins Foyer

Post Tower Bonn

Platz der Deutschen Post Nr.1, 53113 Bonn

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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ausgezeichnetes Objekt

2002

Gegenwart

Murphy/Jahn Architects Prof. Dr.-Ing. Sobek Werner | WERNER SOBEK ENGINEERING & DESIGN

Deutsche Post AG

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Post Tower Bonn

Die Zentrale der Deutschen Post in Bonn ist mit einer Höhe von 162 Metern das höchste Gebäude in Nordrhein-Westfalen.

Der gesamte Bau besteht genaugenommen aus drei Gebäuden. Die Sockelbebauung ist ein dreigeschossiger Bau, in dem Konferenzräume, das Casino und eine Postfiliale Platz finden. Der eigentliche Post Tower besteht aus zwei Hochhausbauten, welche als gegeneinander versetze Kreissegmentformen gestaltet sind.

Die 41 Stockwerke hohen Türme sind untereinander durch vier sogenannte Skygärten, großflächige Plattformen, verbunden. Die zweischalige Glasfassade besteht aus geschosshohen Glaswänden aus Wärmeschutzglas als Primärfassade, die durch die in einem Abstand von 1,20 Metern vorgehängte Sekundärfassade aus Weißglas komplettiert wird.

Während in der inneren Fassade die Bürofenster geöffnet werden können, was Klimaanlagen überflüssig macht, schützt die Außenfassade vor Regen, Wind und Lärm.
Durch die Doppelfassade wird bei der Heizwärme eine Ersparnis von 20 Prozent erreicht.

Zusätzlich wird in dem Verwaltungsbau mit einer Bruttogeschossfläche von mehr als hunderttausend Quadratmetern ein Kühlverfahren angewendet, bei dem Grundwasser durch in den Betondecken verlegten Röhren gepumpt wird, was im Sommer einen um 30 Prozent geringeren Aufwand an Kühlenergie zur Folge hat.

Auch im Innern des Gebäudes wird durch den Einbau von gläsernen Trennwänden das transparente Erscheinungsbild fortgeführt. Die Beleuchtung erfolgt weitestgehend durch Tageslicht.

Auszeichnungen:
Preis des Deutschen Stahlbaus 2004 (bauforumstahl, DSTV), Auszeichnung

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 21.12.2023

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Kategorien:
Architektur » Gewerbebauten » Verwaltungs-/Bürogebäude

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