Kardinal-von-Galen-Platz, 48291 Telgte
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Die Propsteikirche St. Clemens ist eine spätgotische Hallenkirche westfälischen Typs. Sie ersetzte eine alte romanische Kirche aus dem 13. Jahrhundert, die bei dem großen Stadtbrand um 1500 vernichtet wurde. Im Jahre 1865 wurde der Kirchturm abgebrochen und anschließend um ein Joch verlängert. Der neue Turm ist im Jahre 1876 fertiggestellt worden. Das im Chorbogen aufgehängte Kreuz (um 1210) stammt aus der alten romanischen Kirche.
Um 1460 entstanden die 10 Apostelfiguren aus Baumberger Sandstein, die an den Stirnwänden der Seitenschiffe und zwischen den Chorfenstern zu finden sind. In einer gotischen Nische im nördlichen Chorpfeiler kann man eine anmutige Madonna mit Kind beschauen.
Der Telgter Künstler Ludwig Baur entwarf sowohl die Chorfenster (ab 1950) als auch das Aluminiumkreuz (1974). Auch die Kirchenfassaden des Langhauses, in deren unteren Feldern sich Namen und Wappen verschiedener Gemeinden befinden, die traditionell zur Wallfahrtzeit nach Telgte pilgern, stammen aus seiner Werkstatt.
Autor*in: Stadt Telgte
Zuletzt geändert am 22.04.2024
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten