Soletum und Gradierwerk im Salinenpark Rheine

Förderturm (Soleturm mit Hochbehälter), Vorratsbecken (Gebäude Solevorratsbehälter) und Pumphaus (Turbinenhaus)

seitliche Ansicht des Gradierwerks

Salinenpark Rheine

Salinenstraße 105, 48432 Rheine

2004

Gegenwart

Architekt Dipl.-Ing. Martin Müller Landschaftsarchitektin Dipl.-Ing. Irene Lohaus | Irene Lohaus, Peter Carl Landschaftsarchitekten

- keine Angabe -

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Salinenpark Rheine

Im Nordwesten der Stadt Rheine bietet der Salinenpark mit dem benachbarten Naturzoo und dem Kloster Bentlage mit seiner Kulturlandschaft ein interessantes Ausflugsziel.
Der Salinenpark wurde 2004 neu gestaltet.
Als gartenarchitektonisches Gestaltungselement akzentuieren heute Baumpflanzungen mit kastenförmig geschnittenen Linden das fehlende Mittelstück des Gradierwerkes.
Im Besucherzentrum erhalten die Gäste zahlreiche Informationen. Als „Rheiner Dreiklang“ wird das Angebot bezeichnet, mit dem der Besucher zu den Themen „Natur“, „Kultur“ und „Salz“ von Gästeführern durch das Gelände geführt wird.
Die Salzroute führt durch den Park an der Saline Gottesgabe, vorbei am restaurierten Gradierwerk.
Dabei wird die Salzgewinnung im 18. und 19. Jahrhundert erläutert.
Die Naturroute führt durch den Bentlager Busch.
Hier werden Fauna und Flora erklärt sowie die Tanzlinde, eine 160 Jahre alte Linde, die Emsschleife, welche das Landschaftsbild von Bentlage entscheidend prägt und der Wegefächer zur Darstellung einer ästhetischen Landschaftsgestaltung.
Das Kloster bildet den kulturellen Mittelpunkt Bentlages.
Es ist wichtiger Inhalt der Kulturroute, bei der Geschichte, Architektur und Wandel des Klosters im Laufe der Jahrhunderte erklärt werden.

Mehr auf Europäisches Gartennetzwerk (eghn.eu)

Autor*in: European Garden Heritage Network
Zuletzt geändert am 02.07.2008

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