Luftbild Schloss Burgsteinfurt

Ostansicht Schloss Burgsteinfurt

Torhaus und Brücke

Schlossmühle

Schloss Burgsteinfurt

Burgstr. 16, 48565 Steinfurt

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

x zum Schließen, hier klicken

denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

12. Jh.

Renaissance

- keine Angabe -

- keine Angabe -

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)

Objekte mit Videos


Auf dieser Website benutzen wir einen Videoplayer, um Videos direkt aus unserem YouTube-Kanal abzuspielen. Bitte beachten Sie, dass hierbei persönliche Daten erfasst und gesammelt werden können. Um Videos zu sehen, willigen Sie bitte einmalig ein, dass diese vom YouTube-Server geladen werden dürfen.
Weitere Informationen finden Sie hier.

Objekte gesamt: 2516

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2516

Schloss Burgsteinfurt

Schloss Burgsteinfurt ist eine von der Steinfurter Aa umflutete Schlossanlage auf zwei Inseln. Sie ist der Stammsitz der Herren zu Steinfurt und befindet sich auch heute noch im Besitz der Familie.
Die Baugeschichte ist bisher nicht vollständig geklärt: Nach einer Zerstörung im Jahr 1164 wurde die heutige Anlage erbaut. Die Doppelkapelle, die Ende des 12. Jahrhunderts an der Ringmauer errichtet wurde, wurde 1312 geweiht. Erst nachträglich (Mitte des 13. Jahrhunderts) ergänzt wurde der quadratische Wohnturm mit dem sogenannten Rittersaal. Seit dem 16. Jahrhundert wurden zahlreiche Aus- und Umbauten sowie Modernisierungen und im 19. Jahrhundert schließlich Instandsetzungsarbeiten vorgenommen.
Die Bebauung der nahezu ovalen Hauptburg umfasst vielteilige, hochmittelalterliche sowie neuzeitliche Bauteile und folgt, um einen großen Burghof herum, der ehemaligen Ringmauer beziehungsweise integriert diese. Im Westen ist eine Vorburg mit Wirtschaftsgebäuden vorgelagert, zu betreten ist die Hauptburg über das Torhaus im Norden mit anschließender Brücke und Torturm.
Hervorzuheben ist die reich dekorierte Auslucht vor dem südöstlichen Gebäudeteil der Hauptburg, die 1559 von Johann Brabender in Formen der Frührenaissance errichtet wurde.
Die Burgkapelle mit Unter- und Oberkappelle bildet einen in Westfalen selten ausgeführten und nur noch in Schloss Rheda erhaltenen Bautypus: Dabei ist die Unterkapelle auf annähernd kreuzförmigem Grundriss angelegt, mit kräftigen Mauerblöcken in den Ecken. Die kreuzgewölbte Oberkappelle dagegen ist zweischiffig.
Der quadratische Rittersaal mit bemerkenswerter Bauplastik an Konsolen und Kapitellen ist über einem mittigen Kreuzpfeiler gewölbt. Die wulstartigen Kreuzrippen sind mit barocken, hängenden Schlusssteinen versehen. Als Verbindung zwischen Rittersaal und anschließendem Speisesaal errichtete der Architekt Franz Anton Nordhoff 1878 vor der Doppelkapelle den sogenannten Blumengang.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 18.06.2012

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt Schloss Burgsteinfurt

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pfichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Schlösser/Burgen/Stadtbefestigungen

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈