Horster Straße , 45897 Gelsenkirchen
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1889
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Objektanzahl: 2519
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Die Zeche Hugo nahm 1880 ihre Förderung auf. Zu den ältesten erhaltenen Anlagen von Hugo gehören die beiden Steigerhäuser Horster Straße 169 und 171. Es handelt sich um Vierspänner in Fachwerk, die in der Tradition von bergischen Häusern verbrettert und mit Schiefer verkleidet wurden.
Zum frühen Bestand gehört auch das Direktorenhaus Horster Straße 163 von 1890. Die Stuckfassade hat ähnliche Formen wie das schräg gegenüberliegende Kasino Hugo. Trat der Direktor aus der Haustür, befand er sich in der Achse des Zechenzuganges.
Das ursprünglich eingezäunte Waldstück Horster Straße/Hugostraße diente dem leitenden Personal der Zeche als Park.
Für die Arbeiter der Schachtanlage Hugo 1 entstand ab 1889 an der Hugostraße eine lange Reihe gleichartiger Häuser aus außen unverputztem Backstein mit typischem Vierergrundriss.
Die Siedlung kam über den Harpener Bergbau zur Mannesmann AG und gehört seit 1981 zur THS. Sie veranlasste in den Jahren 2000 – 2002 eine sorgfältige Renovierung.
Autor*in: Stadt Gelsenkirchen / Dr. Lutz Heidemann
Zuletzt geändert am 14.07.2021
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Kategorien:
Architektur » Wohnbauten » Mehrfamilienhäuser/Wohnsiedlungen