Fassade des Schauburg-Filmpalasts

Blick in das Foyer der Schauburg

Treppenaufgang zu den Emporen der Schauburg

Treppenaufgang in der Schauburg

Blick von der Empore auf das Oberlicht

Moderner Kinosaal im Schauburg-Filmpalast

Blick auf die Kinoleinwand in der Schauburg

Blick auf die Sitzreihen im Kinosaal

Kinosaal in der Schauburg

Kinosaal vom Schauburg-Filmpalast in Gelsenkirchen

Schauburg-Filmpalast

Horster Straße 6, 45897 Gelsenkirchen

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

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denkmalgeschütztes Objekt

1927 - 1931

Moderne

Carl Wagner

- keine Angabe -

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Schauburg-Filmpalast

Der Schauburg Filmpalast in Gelsenkirchen Buer wurde von 1927 bis 1931 nach Entwürfen des Düsseldorfer Architekten Carl Wagner erbaut und steht in Teilen heute unter Denkmalschutz. Geplant wurde er zur Erbauungszeit als Einzelhaus, welches für insgesamt 1400 Menschen Platz bot.

Die Fassade des viergeschossigen Filmpalasts ist mit Werkstein verkleidet und wird durch fünf Fensterachsen gegliedert. Dabei ist der mittlere Fassadenteil etwas erhöht und schließt oben in gezackten Formen ab, die Anklänge an die expressionistische Architektur erkennen lassen. Die beiden äußeren Fassadenteile der Schauburg sind dagegen etwas niedriger und springen leicht vor.

In seiner Konzeption beruft sich das Gebäude auf die Strukturen der klassischen Theaterarchitektur. Im Erdgeschoss der Schauburg liegt das große, holzgetäfelte Foyer, das offen gestaltet ist und durch ein Oberlicht beleuchtet wird. Über eine breite Treppe ist die Empore zu erreichen, auf der sich der Zugang zum Kinosaal befindet. Dieser zeichnet sich durch seine Theaterbühne mit Orchestergraben sowie einen zweifach gestuften Deckenspiegel und Balkonbrüstungen aus.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 10.05.2016

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Kulturbauten (Kino, Theater, Museen)

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