Kaufhaus Weiser in Gelsenkirchen-Buer

Blick auf die Fassade und die turmartigen Gebäudeecken

Kaufhaus Weiser bei Nacht

Detail Skulpturenschmuck der Fassade

Detail Skulpturenschmuck der Fassade

Kaufhaus Weiser

Hochstraße 7 / Springesstraße / Springemarkt, 45894 Gelsenkirchen

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denkmalgeschütztes Objekt

1927 - 1928

Moderne

Weber und Heide

Josef Weiser

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Kaufhaus Weiser

Das Kaufhaus Weiser wurde in den Jahren 1927 bis 1928 errichtet und befindet sich am Springemarkt im Gelsenkirchener Ortsteil Buer. Einen kleineren Vorgängerbau an selber Stelle ließ der Kaufmann Josef Weiser, der schon 1908 sein erstes Textilwarengeschäft in Buer eröffnet hatte, bereits im Jahr 1921 erbauen. Nach dem Abriss dieses Baus entstand das heutige Kaufhaus nach einem Entwurf der Architekten Weber und Heide.

Ungewöhnlich für die Kaufhausarchitektur der 1920er Jahre ist die horizontale Gliederung der Fassade, die anstelle der für diese Zeit charakteristischen vertikalen Fassadengliederung, mit hohen, schmalen Fensteröffnungen steht. Stattdessen werden die drei Obergeschosse durch große, rechteckige Fenster und Sohlbankgesimse unterteilt. Als Material wurde Sandstein gewählt, in dem auch der figürliche Skulpturenschmuck an der Fassade im Erdgeschoss ausgeführt ist. An zwei Gebäudeecken sitzt jeweils ein zusätzliches Geschoss auf, das durch eng nebeneinander gereihte Lanzettfenster durchbrochen wird und von einer Brüstung abgeschlossen wird. In der Mitte der Dachfläche dieser Geschosse, wurde jeweils ein Pavillon platziert, der schmale, rechteckige Fenster und einen oberen Abschluss in Form eines Zinnenkranzes aufweist. Dadurch wirken die beiden Gebäudeecken wie Türme und das Kaufhaus bekommt einen wehrhaften Charakter. Stilistisch stehen zudem die der Gotik entlehnten Lanzettfenster im Kontrast mit den einfachen, rechteckigen Fenstern der darunterliegenden Geschosse.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 13.07.2016

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