Goldbergstraße 14, 45894 Gelsenkirchen
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1927
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1926/27 wurde vom Reichsbankbaubüro Berlin diese Filiale für die damals noch selbständige Stadt Buer in städtebaulich prägnanter Ecklage direkt neben dem Rathaus errichtet. Dem langrechteckigen Ziegelbau mit Satteldach und gleichmäßig gereihten Fenstern wurde ein Staffelgiebel in der Art norddeutscher Rathäuser vorgesetzt. Gotische Spitzbögen umschließen eine „Laube“. Das obere Giebelfeld beherrscht eine Frauenfigur („Hertha“) aus Keramik von dem Bildhauer Josef Thorak. 1978 schloss die Landeszentralbank ihre Filiale in Buer.
Allein dezente Schmiedeeisen-Ornamente an der Fassade, wie der stilisierte Reichsadler, die Flügel des Merkurs oder ein Zahnrad als Zeichen der Kraftübertragung, verweisen noch auf die ursprüngliche Funktion des Gebäudes.
Autor*in: Stadt Gelsenkirchen / Dr. Lutz Heidemann
Zuletzt geändert am 14.07.2021
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Kategorien:
Architektur » Wohnbauten » Ein-/Zweifamilienhäuser