Parallelstraße, 45881 Gelsenkirchen
1880
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Objektanzahl: 2519
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Direkt südlich vom Schacht 1 des Bergwerks Graf Bismarck und parallel zu den Gleisen der Bahnlinie Herne/Gladbeck entstand ab etwa 1880 diese Siedlung aus schlichten zweigeschossigen Backsteinhäusern.
Sechs Parteien wohnten früher in einem Haus. Bomben rissen einige Lücken, doch die Neubauten fügten sich gut ein. An der so genannten Kutschergasse existieren noch mehrere nachträglich verputzte Vierspännerhäuser.
Bald nach der Schließung der Zeche im Jahr 1966 gingen die Häuser zusammen mit den außer Funktion geratenen Betriebsgebäuden in den Besitz des Sozialwerkes St. Georg über.
Die Häuser an der Parallelstraße wurden um 1985 ohne Beeinträchtigung ihres Erscheinungsbildes modernisiert. 1992 erwarb die städtische ggw die Siedlung.
Autor*in: Stadt Gelsenkirchen / Dr. Lutz Heidemann
Zuletzt geändert am 14.07.2021
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Kategorien:
Architektur » Wohnbauten » Mehrfamilienhäuser/Wohnsiedlungen