St. Georg in Küntrop (links Altbau, rechts Erweiterungsbau)

St. Georg in Küntrop

St. Georg in Küntrop

Erweiterungsbau von Böhm im Osten

Zugang am Erweiterungsbau

Relief an der Außenwand

Kircheninnenraum St. Georg in Küntrop

Altarbereich im Altbau der Kapelle

Altar

Kircheninnenraum mit Blick zur Orgel

Orgel

Kirchenfenster

Kirchenfenster

Kirchenfenster

St. Georg in Küntrop

Kirchstraße 16, 58809 Neuenrade

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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denkmalgeschütztes Objekt

1777 / 1939 (Erweiterung)

- keine Angabe -

Architekt Dominikus Böhm
(Erweiterungsbau 1939)

- keine Angabe -

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St. Georg in Küntrop

St. Georg in Küntrop wurde 1777 anstelle einer inzwischen verfallenen Kapelle aus dem 15. Jahrhundert erbaut. Der rechteckige Bruchsteinbau hat ein schiefergedecktes Walmdach und einen Dachreiter mit geschweifter Haube.

1939 fügte der bekannte Kölner Architekt Dominikus Böhm an der Ostseite einen quadratischen Erweiterungsbau hinzu. Dieser Bau besteht ebenfalls aus Bruchsteinen und ist mit einem pyramidenförmigen Schieferdach versehen. Er wurde so in den Altbau integriert, dass er wie ein Anbau wirkt.

Böhm drehte die innere Ausrichtung der Kapelle von Ost nach West, wodurch der Altarraum fast den gesamten Altbau einnimmt, abgesehen von der westlich abgetrennten Sakristei.

Die Fenster im Altarraum zeigen Symbole der Eucharistiefeier. Die Fenster des Erweiterungsbaus auf der Südostseite stellen St. Agatha, St. Sebastian und St. Katharina dar, die auf der Nordwestseite St. Elisabeth, St. Georg und St. Barbara. Die Kapelle ist mit barocken Holzfiguren, einer Strahlenkranzmadonna und einem neugotischen Adlerlesepult aus dem späten 19. Jahrhundert ausgestattet.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 04.06.2024

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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