Mittelstraße, 46514 Schermbeck
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Der aus dem 14. Jahrhundert stammenden Kapelle folgte der Bau der heute noch bestehenden spätgotischen Pseudobasilika. Der ursprünglich dreischiffige Bau liegt mit dem Chor in Richtung Osten. Nach einen Stadtbrand 1742 wurde das nördliche Seitenschiff nicht wieder aufgebaut.
Der Backsteinkirche ist ein dreigeschossiger Westturm vorgelagert, der durch ein pyramidenförmiges Dach abgeschlossen wird. Nach vier Stadtbränden, in denen die Kirche immer wieder verändert wurde, zerstörten sie im Zweiten Weltkrieg amerikanische Fliegerbomben. Der Wiederaufbau begann bereits im März 1945 und wurde im Dezember 1951 beendet.
Der Innenraum wird durch ein Kreuzrippengewölbe, welches auf Rundpfeilern gelagert ist, und durch einen 5/8 Chor bestimmt. In und an der Kirche befinden sich mehrere Reliefdarstellungen unter anderem eine des heiligen Georgs, wie er mit dem Drachen kämpft.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 28.11.2022
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten