An St. Hedwig 17, 45326 Essen
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1931-32
- keine Angabe -
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St. Hedwig in Essen-Altenessen wurde in den Jahren 1931 bis 1932 nach Plänen von Wilhelm Schneider erbaut.
Es handelt sich um einen seit 1990 denkmalgeschützten Saalbau aus Backstein mit einem gestuften Rechteckchor im Westen und einem durch ein Walmdach gedeckten Mittelteil. Südlich befindet sich der rechteckige Kirchturm, der durch die niedrige Sakristei mit dem Kirchgebäude verbunden ist. Auf selber Höhe wie die Sakristei schließen sich an den Mittelteil des Baus nördlich und südlich schmale seitenschiffartige Anbauten mit länglichen Rundbogenfenstern an. Diese werden im Inneren jedoch nicht durch eine Abtrennung als Seitenschiffe ausgebildet. In die Kirchfassade im Osten schneiden drei langgestreckte Arkadenöffungen ein, welche rundbogige Fenster sowie die drei Eingänge einrahmen. Neben dem Kirchgebäude liegt das 1935 ebenfalls als Backsteinbau errichtete zweigeschossige und giebelständige Pfarrbüro, das sich direkt an den Kirchturm anfügt.
In dem hell verputzten Innenraum von St. Hedwig wurde der Altar von seiner ursprünglichen Position im hinteren Teil der Kirche weiter in die Mitte des Raums gerückt. Die Fenster der beiden Längsseiten, die Fenster der Orgelempore sowie ein Fenster im Treppenhaus stammen von Jochem Poensgen aus dem Jahr 1967 und 1969.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 23.04.2018
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten