Johanniskirche Herford

Blick Richtung Chor

Ratsherrenloge

Buntglasfenster und Epitaph

Blick vom Chor zur Ratsherrenloge

Hochaltar

Grundriss Johanniskirche Herford

St. Johanniskirche Herford

Neuer Markt, 32052 Herford

Legende für Merkmale

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denkmalgeschütztes Objekt

1240-70 / 1375

Gotik

- keine Angabe -

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St. Johanniskirche Herford

Der Bau der Johanniskirche wurde zwischen 1240 und 1250 begonnen.
Die dreischiffige Hallenkirche verfügt über einen quadratischen Grundriss mit 22 Metern Seitenlänge.
Die Seitenschiffe der Kirche sind genauso breit wie das Mittelschiff, eine konstruktive Einmaligkeit unter den westfälischen Hallenkirchen.
Die Kirche wurde in den folgenden Jahrhunderten erweitert, so wurde der Chor um 1340 errichtet, der Kirchturm um 1375.
Im Jahr 1414 wurde die Kirche zur Stiftskirche des Chorherrenstiftes St. Dionysius.
1430 wurde der Turm erhöht und erreichte eine Höhe von fast 90 Metern.
Anfang des 20.Jahrhunderts musste der Kirchturm bis auf die baufällig gewordenen Fundamente abgetragen und neu errichtet werden.
Der Turmneubau von 1910 wurde mit dem alten Baumaterial vorgenommen, hierbei wurde der Kirchturm allerdings etwas kürzer – er ist allerdings mit einer Höhe von 71 Metern noch immer der höchste Kirchturm Herfords.
Im Innern der Kirche sind vor allem die Fenster bemerkenswert, von denen das älteste von 1325 stammt und Stationen aus dem Leben Jesu zeigt.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 20.08.2008

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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