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1835
Preußischer Regierungsbaurat Adolph Anton von Vagedes
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1825 erwarb die katholische Kirchengemeinde das sog. „Osterfeld“, ein Grundstück, das zu dieser Zeit westlich an die Stadt Elberfeld grenzte und unbebaut war. 1828 wurde der Grundstein für die St. Laurentiuskirche und die dazu gehörenden Gemeindehäuser gelegt.
St. Laurentius ist eine streng klassizistische Kirche mit Doppelturmfassade und einem Langhaus mit Satteldach. Zwischen den Türmen befindet sich der leicht vorspringende Eingangsbau. Dieser bildet einen Torbogen mit einem halbkreisförmigen Fenster und einer Säulenordnung, unter denen sich das Portal der Kirche befindet. Die Fassade ist aus rosafarbenem Sandstein und wird durch weiße Gesimsbänder akzentuiert.
Das Kirchenschiff wir durch große Rundbogenfenster in drei Achsen gegliedert und endet in einem rechteckigen Chor. Die Laurentiuskirche gehört zu den beeindruckendsten klassizistischen Bauten Wuppertals. Im zweiten Weltkrieg erlitt die Kirche durch Bombentreffer schwere Schäden. Der Wiederaufbau erfolgte in Etappen und wurde erst 1979 vollständig abgeschlossen.
Autor*in: Redaktion baukunst nrw
Zuletzt geändert am 17.10.2007
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten