Templergraben, 52062 Aachen
Legende für Merkmale
Objekt hat Auszeichnung
Objekt ist denkmalgeschützt
Objekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet
Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert
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2006-2008
Graner & Partner
(Bauphysik/Schallschutz/Akustik)
Schlaich Bergermann und Partner
(Tragwerk)
Eva-Maria Pape
(Entwurf)
Susi Fritzer
(Entwurf)
Institut für Markscheidewesen + Geophysik, RWTH Aachen
(Geothermie)
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Objektanzahl: 2516
52062 Aachen
Entfernung: 0.04 km
52062 Aachen
Entfernung: 0.31 km
52062 Aachen
Entfernung: 0.37 km
52062 Aachen
Entfernung: 0.39 km
46049 Oberhausen
47059 Duisburg
Als sichtbares Zeichen erhebt sich das neue Zentrum der RWTH. Der Stadt zugewandt repräsentiert es eine moderne, selbstbewusste RWTH. Das transparente Gesicht des Gebäudes zeigt zur Stadt und ist ein Ort, an dem Studierende, Forschende und Lehrende zusammentreffen und mit Wirtschaft und Industrie im Austausch stehen.
Wie ein Schirm spannt das Gebäude einen definierten, geschützten Platz auf. Das Dach gibt ihm eine räumliche Fassung, während gleichzeitig der Freiraum für öffentliche Aktivitäten erhalten bleibt. Der Außenraum verbindet sich fließend mit dem Straßenraum, steigt kontinuierlich an und zieht sich bis in das Gebäude hinein.
Die stark öffentlich frequentierten Bereiche werden von den Ämtern umschlossen: unter dem Platz befindet sich der Ausstellungsraum, im Dachgeschoß die Konferenzräume. Zwischen dem öffentlichen Platz und dem schützenden Dach steigt der halböffentliche, transparente Zwischenraum mit Warteflächen und Besprechungsräumen der Ämter auf. Er bildet die Schnittstelle zwischen dem Außenraum der Stadt und dem Gebäudeinneren.
Sämtliche Nutzungen des neuen Zentrums sind für die Öffentlichkeit sichtbar: die in den Platz eingeschnittene Rampe gibt den Blick in die Ausstellung frei, die Warteflächen und Besprechungsräume hinter der transparenten Fassade zeigen den Service für Studenten, die Konferenzen werden in der Fassade des auskragenden Daches sichtbar, und die Foren offenbaren sich in den Einschnitten des Daches. Sie schweben gleichsam über dem Platz.
Die innere Struktur des Gebäudes verknüpft verschiedene Bereiche durch Lufträume oder das auskragende Dach und bietet dem Benutzer Orientierung.
Zudem ist das Aachener „Super C“ ein Beispiel für innovative energetische Bewirtschaftung durch Hydrothermie (Tiefenwärme).
Auszeichnungen:
Preis des Deutschen Stahlbaus 2010 (bauforumstahl, DSTV), Auszeichnung
Autor*in: Pape, Fritzer Architekten / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 08.03.2024
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