© Foto: Käthe und Bernd Limburg, www.limburg-bernd.de; Lizenz: CC BY-SA 3.0 de
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www.grabeskirche-moenchengladbach.de
Bergstraße 65, 41063 Mönchengladbach
Legende für Merkmale
Objekt hat Auszeichnung
Objekt ist denkmalgeschützt
Objekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet
Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert
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2009 (Umnutzung)
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Objektanzahl: 2525
41061 Mönchengladbach
Entfernung: 1.51 km
41063 Mönchengladbach
Entfernung: 1.54 km
41061 Mönchengladbach
Entfernung: 1.76 km
41061 Mönchengladbach
Entfernung: 2.05 km
41236 Mönchengladbach
Die Grabeskirche St. Elisabeth wurde durch den Umbau zu einem Ort der Ruhe und Besinnlichkeit für die Hinterbliebenen und die letzte Ruhestätte der Verstorbenen.
Die gesamte Kirche erhielt einen weißen Terrazzobodenbelag, der zusammen mit den hellen, weiß verputzten Wänden und weißen Gewölbedecken der Seitenschiffe dem Raum eine beeindruckende Klarheit und Offenheit verleiht.
Der zentrale Bereich des Mittelschiffs verwandelt sich in einen Stelengarten. Die Stelen sind durch Aussparungen im Kirchenboden fest verankert.
Im Dialog zu den dunklen Urnenstelen wurden weiße, quadratische Lichtstelen von der Decke des Mittelschiffes abgehängt, die für die Ausleuchtung des Kirchenraumes sorgen.
Bei der Gestaltung der Gräber ist das Grundelement eine schlichte Stahlhülse, die als Grabkammer dient. Die Überurnen können individuell gestaltet werden. Entlang des Hauptschiffes reihen sich die Gräber in unterschiedlichen räumlichen Situationen ein. Die Grabstätten selbst werden als Raum bildende Elemente eingesetzt und stehen im Kontext des bestehenden Kirchenraums: die gebogene Scheibe in der Apsis um den Taufbrunnen und die Stelen im zentralen Teil des Mittelschiffs, deren Massivität durch die horizontale Fuge zwischen den Gräbern aufgelöst wird. In den Seitenschiffen bilden sich durch die Anordnung der Gräber kapellenartige Nischen.
Durch die minimalen baulichen aber wirkungsvollen Veränderungen entsteht so eine neue Nutzung, die den Charakter des Ortes nicht zerstört sondern weiterentwickelt.
Auszeichnungen:
Auszeichnung guter Bauten 2010 (BDA Linker Niederrhein), Auszeichnung
Autor*in: Schrammenarchitekten / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 26.01.2011
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten