Eingangsbereich Wilhelm Lehmbruck Museum

Gelände mit Wilhelm Lehmbruck Museum

Rückansicht Wilhelm Lehmbruck Museum

Zugang Wilhelm Lehmbruck Museum

Lehmbruck Museum

Düsseldorfer Str. 51, 47051 Duisburg

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

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denkmalgeschütztes Objekt

1959-64 / 1985-87

1950er-70er Jahre

Architekt Prof. Manfred Lehmbruck
(Ursprungsbau und Erweiterungsbau)
Architekt Dr.-Ing. Klaus Hänsch
(Erweiterungsbau)

Stadt Duisburg

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Lehmbruck Museum

Das Lehmbruck Museum wurde zwischen 1956 und 1964 in zwei Bauabschnitten durch den Sohn des Bildhauers, den Architekten Manfred Lehmbruck erbaut.
Der Ursprungsbau des Skulpturen-Museums zeichnet sich durch die für die Bauzeit ungewöhnliche Aufteilung in zwei Gebäude mit deutlich unterschiedlicher Gestaltung aus. Das Bauwerk liegt eingebettet in einem innerstädtischen Park, der als Skulpturengarten genutzt wird.
Der Ausstellungsbau für die Werke Wilhelm Lehmbrucks ist eine Stahlbetonkonstruktion die um ein quadratisches Atrium angelegt ist. Der Bau ist in das Erdreich eingebettet und bietet auf vielen Galerieebenen immer wieder neue Sichtbezüge. Ein umlaufendes Glasband ermittelt den Eindruck einer frei schwebenden Deckenscheibe, wobei zusätzlich über das offene Atrium Tageslicht einfällt.
Den Kontrast hierzu bildet die große Halle als transparente Stahl-Glas-Konstruktion. Die nahezu vollständige Rundumverglasung bietet ein Höchstmaß an natürlichem Licht.
Eine Neuheit war die Konzeption dieser Halle als anpassungsfähiger Ausstellungsraum mit einem flexiblen Stellwandsystem.
Nachdem das Museum in den Jahren 1985 bis 1987 durch drei Erweiterungsbauten in Form von fensterlosen Kuben komplettiert wurde, verfügt es über eine Sammlungsfläche von 5150 qm und einem Raum für Wechselausstellungen von 750qm.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 23.07.2021

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Kulturbauten (Kino, Theater, Museen)

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