Liebfrauenkirche Duisburg

Hauptfassade Liebfrauenkirche

Liebfrauenkirche Duisburg Außenansicht

Liebfrauenkirche Duisburg, Oberkirche

Liebfrauenkirche Duisburg, Oberkirche

Liebfrauenkirche Duisburg, Unterkirche

Relief mit brennendem Dornbusch im Eingangsbereich

Liebfrauenkirche Duisburg

König-Heinrich-Platz, 47051 Duisburg

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

x zum Schließen, hier klicken

denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

1958-61 / 2013 (Umbau)

1950er-70er Jahre

Prof. Hannes Hermanns
(Umbau 2013)
Toni Hermanns
(Ursprungsbau)

- keine Angabe -

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)


Diese Website verwendet Google Maps, um Karten einzubinden. Bitte beachten Sie, dass hierbei persönliche Daten erfasst und gesammelt werden können. Um die Google Maps Karte zu sehen, willigen Sie bitte ein, dass diese vom Google-Server geladen wird. Weitere Informationen finden Sie hier.

Objekte gesamt: 2525

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2525

Liebfrauenkirche Duisburg

Die Liebfrauenkirche wurde 1958-61 als Nachfolgebau der im Zweiten Weltkrieg zerstörten alten Pfarrkirche von dem Architekten Toni Hermanns erbaut.
Den Haupteingang markiert ein hoher und breiter quaderförmiger Eingangsturm, über den die Liebfrauenkirche mit ihrem nach hinten leicht abfallenden Kirchenschiff mit Flachdach erschlossen wird. Der Sakralbau teilt sich in Unter- und Oberkirche. Über der Unterkirche liegen auf der einen Seite auskragende Seiten- und Querschiffe, die so einen Laubengang bilden.
Der doppelgeschossige quaderförmige Baukörper wurde mithilfe einer längs ausgerichteten Stahlrahmenkonstruktion errichtet.

Der Innenraum der Liebfrauenkirche zeichnet sich durch eine weiträumige, durch kristallin gebrochene Plexiglasfenster beleuchtete Oberkirche und einen Andachtsraum im Untergeschoss aus. Die Ausstattung des Vatikanischen Pavillons von der Brüsseler Weltausstellung des Jahres 1958 mit ihren farbigen Glasmalereien, Wandbildern, Mosaiken und anderen Ausstattungsstücken wie Altar mit Baldachin und Kreuz, wurde in die Liebfrauenkirche eingegliedert.

Im Rahmen von Reformen wurde die Kirche mit anderen Gemeinden in Duisburg zusammengelegt und das Gebäude von der katholischen Kirche aufgegeben. Zu ihrer Erhaltung wurde 2007 die Stiftung Brennender Dornbusch, benannt nach dem Relief an der Hauptfassade, gegründet. Der 2013 fertiggestellte Umbau wurde vom Architekten Prof. Hannes Hermanns, dem Sohn des Erbauers, durchgeführt. Während die Unterkirche als Gottesdienstraum erhalten blieb, wird die Oberkirche nun als Kunst- und Kulturzentrum genutzt.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 22.04.2024

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt Liebfrauenkirche Duisburg

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pflichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈