Gesamtansicht haus Dagobertstraße

Fassade zur Dagobertstraße

Der markante Aufbau ragt in die Domstraße

Wohnen und Arbeiten in der Dagobertstraße

Dagobertstr. 26, 50668 Köln

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

x zum Schließen, hier klicken

ausgezeichnetes Objekt

2004

Gegenwart

Architekt Prof. Dr.-Ing. E. h. Peter Kulka

- privat -

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)


Diese Website verwendet Google Maps, um Karten einzubinden. Bitte beachten Sie, dass hierbei persönliche Daten erfasst und gesammelt werden können. Um die Google Maps Karte zu sehen, willigen Sie bitte ein, dass diese vom Google-Server geladen wird. Weitere Informationen finden Sie hier.

Objekte gesamt: 2525

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2525

Wohnen und Arbeiten in der Dagobertstraße

Der Quader ist die dominante Form dieses Wohn- und Praxisgebäudes in der Kölner Altstadt-Nord.
Der dunkel verklinkerte Block füllt die vierte Ecke einer Straßenkreuzung, wie sie heterogener kaum sein könnte. Der Neubau ist eingerahmt von Gründerzeitbauten und hat Nachbarn aus verschiedenen Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts.

Die Fassade zur Dagobertstraße ist völlig eben. Hier liegt der Hauptzugang zum Gebäude. Eine Reihe übereinander gesetzter Fenster sowie ein Oberlicht lassen Tageslicht in das repräsentative Treppenhaus. Im Kontrast zu dem gedeckten Anthrazit der quadratischen Fassadenklinker sind die Wände des Treppenhauses in frischem Gelb und Hellgrün gestaltet und leuchten nach draußen.

Im Gegensatz zu der zurückhaltenden Nordseite, tritt das Gebäude zur Domstraße plastisch hervor. Als Blickfang dient ein containerartiger Aufbau, der die Fassade der vierten Etage durchbricht und zweigeschossig in den Straßenraum hineinragt.

Er öffnet sich nach Süden mit einer großzügigen Fensterfront, deren Gliederung das Raster seiner Silberblechummantelung wieder aufnimmt.

Mit der gleichen Dramatik, mit der dieser Vorbau nach außen drängt, springt unmittelbar daneben die Fassade zurück. Ein tiefer Einschnitt bis hinunter zur zweiten Etage lässt in die oberen Geschosse südliches Tageslicht einfallen.
Den Lichteinfall zu organisieren stellte die besondere Herausforderung dieses Gebäudes dar, denn neben der Ausrichtung schuf auch die Nachbarbebauung ungünstige Voraussetzungen.

Der Architekt reagierte auf die Situation mit einer Verschachtelung der Nutzeinheiten, die sich über ein oder mehrere Etagen erstrecken, mit lichtspendenden Einschnitten, mit Ebenen und Treppen die das Gebäude im Innern strukturieren.

Auszeichnungen:
LückenSchluss! - Vorbildliche Nutzung von Baulücken 2006 (Architektenkammer NRW) - 2. Preis
Kölner Architekturpreis 2006 (kap - KKV, BDA Köln, DWB, AFR), Anerkennung

Autor*in: Petra Metzger (koelnarchitektur) / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 07.03.2024

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt Wohnen und Arbeiten in der Dagobertstraße

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pflichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Architektur » Wohnbauten » Ein-/Zweifamilienhäuser

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈