Wuppertaler Schwebebahn

13,3 Kilometer lange Strecke, 42285 Wuppertal

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

x zum Schließen, hier klicken

denkmalgeschütztes Objekt

1901 / 1998-2014 (Aus- und Umbau)

- keine Angabe -

Ingenieur Eugen Langen

Barmen und Elberfeld (heute Stadt Wuppertal)

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)


Diese Website verwendet Google Maps, um Karten einzubinden. Bitte beachten Sie, dass hierbei persönliche Daten erfasst und gesammelt werden können. Um die Google Maps Karte zu sehen, willigen Sie bitte ein, dass diese vom Google-Server geladen wird. Weitere Informationen finden Sie hier.

Objekte gesamt: 2516

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2516

Wuppertaler Schwebebahn

Die vor über 100 Jahren in Betrieb genommene Wuppertaler Schwebebahn ist das Wahrzeichen der Stadt und noch heute wichtiges öffentliches Verkehrsmittel. Zwischen den 20 Stationen werden heutzutage auf der 13,3 Kilometer langen Strecke entlang der Talachse von Wuppertal täglich über 80.000 Menschen befördert. Dabei „schweben“ die Passagiere mit der Bahn in einer Höhe zwischen acht und zwölf Metern.

Neben 27 modernen Gelenkwagen ist auch noch der historische Kaiserwagen Baujahr 1900 erhalten geblieben, mit dem Kaiser Wilhelm II. am 24. Oktober 1900 eine Probefahrt unternahm. Eingeweiht wurde die Bahn nach knapp dreijähriger Bauzeit am 1. März 1901. Die einzigartige Bauaufgabe erforderte hohes ingenieurwissenschaftliches Geschick, um die komplizierte Streckenführung über die Wupper zu bewältigen und das einwandfreie Fahrverhalten der Züge zu gewährleisten.

Das Tragsystem der Bahn besteht aus schräggestellten Stützenpaaren, zwischen die Träger eingehängt wurden, die eine Spannweite von bis zu 33 Meter aufweisen. Die Knotenpunkte wurden als Gelenke ausgebildet, so dass auf das einfache statische System eines Balkenträgers auf zwei Auflagern zurückgegriffen wird.

Einen Blickfang im Stadtbild stellen die hoch gelegenen Haltestellen dar. Nur vier der 20 Stationen befinden sich auf der Landstrecke. Im Zuge der Modernisierungs- und Ausbauarbeiten um die Jahrhundertwende wurde die Gerüstkonstruktion im alten Stil erneuert. Gleichzeitig wurden viele Stationen erneuert und mit behindertengerechten Aufzügen versehen. Lediglich die drei Stationen Werther Brücke, Völklinger Straße und Landgericht wurden dabei in identischer Form neu errichtet. Die Stationen Ohligsmühle und Kluse wurden nach dem Zweiten Weltkrieg zunächst nicht wieder aufgebaut, sie wurden erst 1982 (Oligsmühle) und1999 (Kluse) neu eröffnet.

Die Wuppertaler Schwebebahn ist nach wie vor einmalig auf der ganzen Welt und steht seit 1997 unter Denkmalschutz.

Siehe auch Neubau Schwebebahnhöfe Wuppertal.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 06.10.2021

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt Wuppertaler Schwebebahn

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pfichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Ingenieurbau » Verkehrsbauten

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈