Auferstehungskirche Gelsenkirchen

Auferstehungskirche Portal von Süd-Westen

Eingangsfassade Auferstehungskirche Gelsenkirchen mit Eckturm

Auferstehungskirche Gelsenkirchen, Ostseite

Portal der Auferstehungskirche Gelsenkirchen

Portal der Auferstehungskirche Gelsenkirchen mit eisernen Jugendstil-Elementen

Auferstehungskirche Gelsenkirchen

Josefstraße 22, 45879 Gelsenkirchen

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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denkmalgeschütztes Objekt

1910 - 1911

Jugendstil
Historismus

Arno Eugen Fritsche

- keine Angabe -

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Auferstehungskirche Gelsenkirchen

An der Josefstraße in Gelsenkirchen-Neustadt liegt die ehemalige evangelische Auferstehungskirche in dicht bebautem Stadtgebiet. Die Kirche wurde zwischen 1910 und 1911 von Anton Eugen Fritsche nach dem Wiesbadener Programm erbaut. Dieses Programm sah einen Einheitsraum ohne Seitenschiffe oder angebauten Chorraum vor, in dessen Mittelachse Orgel, Kanzel und Altar liegen sollten.

Der massive, langgezogene Sakralbau mit eingezogenem Chor wird nach außen vor allem durch seinen 25 Meter hohen quadratischen Eckturm charakterisiert. Dieser ist mit einem mehrfach geschwungenen Helm ausgestattet. Ins Innere führt ein vorgelagertes halbrundes von zwei Säulen getragenes Portal, welches mit Jugendstil-Elementen ausgeschmückt ist.
Der Innenraum zeigt eine umlaufende freischwebende Empore und eine deutlich purifizierte Innenausstattung. Beleuchtet wird der Kirchenraum durch kleine rundbogige Fenster.

Durch massive Schäden an der Bausubstanz wurde die Kirche bereits 2008 geschlossen und am 05. Mai 2011 aufgegeben. Der letzte Gottesdienst anlässlich der Entwidmung der Auferstehungskirche fand am 15. Mai 2011 statt. Von August bis Oktober 2012 wurde die Kirche als Kulturraum durch die Kunst Peripherie Ruhrstadt (KPR) als Veranstaltungsort genutzt. Seit dem Ende des Projektes im Oktober 2012 steht die baufällige Kirche leer und ist für die Öffentlichkeit gesperrt. Ein Um- oder Erweiterungsbau ist derzeit nicht geplant (Stand 11/2016).

Die evangelische Auferstehungskirche Gelsenkirchen ist seit September 1986 denkmalgeschützt.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 06.12.2016

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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