Dilldorfer Höhe

Tor der ehemaligen Ruhrlandkaserne an der Dilldorfer Höhe

Spielplatz

Bebauungskonzept Dilldorfer Höhe Essen-Kupferdreh

Dilldorfer Allee, 45257 Essen

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1999–2008

Gegenwart

Architekt BDA Dipl.-Ing. Frank Ahlbrecht
(Realisation von 100 Wohneinheiten)
Architekt Dipl.-Ing. Bertrand Damagnez
(Städtebau)
Architekt Dipl.-Ing. Wolfgang Söder
(Städtebau)
Architekt Dipl.-Ing. Udo Mann
(Städtebau)
Architekt Dipl.-Ing. Heinrich Böll | Architekt Böll
(Mehrfamilienhäuser)

ALLBAU AG

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Bebauungskonzept Dilldorfer Höhe Essen-Kupferdreh

Die Siedlung „Dilldorfer Höhe“ entstand auf einem ehemaligen Kasernengelände in unmittelbarer Nähe des Baldeneysees.
Die Entwicklung eines neuen, attraktiven Wohnquartiers auf einer Militärbrache stand im Vordergrund, als im Rahmen eines städtebaulichen Wettbewerbes ein Bebauungskonzept entwickelt wurde. Ziel war es, das ehemalige Kasernengelände unter Einbeziehung der benachbarten Häuser zu einem Wohngebiet zu entwickeln. Der Siegerentwurf von den Architekten Damagnez, Söder und Mann aus Frankfurt a. Main überzeugte besonders durch die eindeutige Aufteilung in bebaute und unbebaute Freiflächen sowie die Gestaltung der Übergänge zur Landschaft.
Das Gesamtprojekt umfasst ca. 750 Wohneinheiten, die in sieben Bauabschnitten von verschiedenen Architekturbüros geplant werden, u. a. Frank Ahlbrecht und Heinrich Böll.
Die Architektur der Häuser ist modern, sachlich und hochwertig. Die Einfamilienhäuser zeichnen sich durch zeitgemäße Grundrisse und attraktive, aufgelockerte Fassadengestaltung aus, so dass sich Familien mit Kindern genauso wohl fühlen wie Singles und Paare – nicht zuletzt auch durch die 22 ganz unterschiedlichen Spielplätze (150–4000 m²) und den Spielpark, die heute Jung und Alt im Quartier zu Sport und Spiel einladen. Der fünf Fußballfelder große Spielpark ist das spannende Extra im Quartier. Kein Wunder, dass die Allbau AG im März 2004 für ihn den „Deutschen Spielraumpreis 2004“ erhielt. Ausgezeichnet wurden nicht nur die Idee und ihre Umsetzung, sondern auch der Weg der Planung: Die vielfältige Spiellandschaft ist das Ergebnis eines Prozesses mit Ideenwettbewerb und Anwohnerbeteiligung.

Autor*in: Route der Wohnkultur / Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 31.03.2010

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