Christus-König-Kirche in Hamminkeln-Ringenberg, Straßenansicht

Christus-König-Kirche in Hamminkeln-Ringenberg

Christus-König-Kirche, Ansicht Südosten

freistehender, offener Glockenstuhl

Blick auf den Vierungsturm von Norden

Blick auf den Vierungsturm von Süden

Christus-König-Kirche, Straßenansicht

Christus-König-Kirche, Nordwestansicht mit Rundbogenfenster

Christus-König-Kirche, Innenraum Vierung

Blick vom Altar Richtung Fensterrose

Blick vin den Kirchenraum Richtung Fensterrose

Blick in den Innenramu der Christus-König-Kirche

Innenraum Christus-König-Kirche mit Blick Richtung Rundbogenfenster

Altarbereich mit Rundbogenfenster, Christus-König-Kirche

Altarbereich Christus-König-Kirche

Fensterrose in der Christus-König-Kirche

Bunte Kirchenfenster Christus-König-Kirche

Bunte Kirchenfenster Christus-König-Kirche

Bleiglasfenster, Detailansicht

Bleiglasfenster, Detailansicht

Bleiglasfenster, Detailansicht

Christus-König-Kirche in Hamminkeln-Ringenberg

Hauptstraße 21, 46499 Hamminkeln

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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denkmalgeschütztes Objekt

1936

Moderne

Architekt Dominikus Böhm

- keine Angabe -

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Christus-König-Kirche in Hamminkeln-Ringenberg

Die Christus-König-Kirche ist eine römisch-katholische Kirche in Ringenberg, einem Ortsteil von Hamminkeln. Sie wurde im Jahr 1936 geweiht und ist ein bedeutendes Beispiel für modernen Kirchenbau, entworfen vom bekannten Architekten Dominikus Böhm. Das Patrozinium von Christus König wurde in dieser Zeit häufig gewählt, nachdem Papst Pius XI. im Jahr 1925 das Christkönigsfest für die katholische Kirche eingeführt hatte. Die Kirche, auch bekannt als Christ-König-Kirche oder St. Christus König, ist ein Baudenkmal und wurde während der Zeit des Nationalsozialismus errichtet, als nur wenige Kirchen in Deutschland gebaut wurden.

Die gedrungene Hallenkirche besteht aus einem Hauptschiff und zwei kurzen Querschiffen, die auf einen überhöhten Zentralraum treffen, der im wuchtigen quadratischen Vierungsturm gipfelt. Die Belichtung erfolgt hauptsächlich durch ein großes Rundbogenfenster hinter dem freistehenden Altar, aber auch durch die gegenüberliegende Fensterrose, kleinere Seitenfenster und Kreuzstockfenster im Vierungsturm. Die Kirche ist äußerlich durch sein monumentales Pyramidendach und die eindrucksvolle Fensterrose an der Giebelfassade geprägt. Ein Vorplatz mit einem Glockenstuhl bildet einen vom Straßenraum abgesetzten Bereich.

Der Kirchenbau von St. Christus König ist ein frühes Beispiel für die Christozentrik im römisch-katholischen Kirchenbau, bei der der Altar im Mittelpunkt steht und sich die Gläubigen um einen Volksaltar versammeln. Dieses Konzept wurde erst in den 1960er-Jahren allgemein durch das Zweite Vatikanische Konzil und die Liturgiereform etabliert. Die Kirchengemeinde wurde ursprünglich aus der Pfarre St. Mariä Himmelfahrt in Hamminkeln ausgegliedert, in die sie 1895 eingegliedert worden war. Im Jahr 2013 erfolgte die Zusammenlegung mehrerer Gemeinden zur neuen Gemeinde „Maria Frieden Hamminkeln“.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 02.09.2024

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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