Gesamtansicht Haus Martfeld

Blick auf den Torturm

Hofansicht

Gartenanlage

Haus Martfeld

Haus Martfeld 1, 58332 Schwelm

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denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

14. Jh. / 1742 / 1978-1982

Renaissance

Architekt Gerhard August Fischer
(Erweiterung Grabkapelle)
Vincenz Statz
(Grabkapelle)

Stadt Schwelm
(Sanierung)
Friederike Elverfeldt
(Parkanlage)
Johann Peter Hochstein
(Bau Südflügel, Abriss Westflügel)

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Haus Martfeld

Im 14. Jahrhundert ist das ehemalige kurkölnische Rittergut aus einer Wasserburg am Rande von Schwelm entstanden. Ursprünglich diente es als militärischer Kontrollpunkt. 80 Meter östlich der Anlage befand sich ein Vorgängerbau in Form einer Turmburg.
Die zweiflügelige Anlage wird durch einen Rundturm von 1450 betont, dem ältesten noch erhaltenen Gebäudeteil. 1618 wurde die Anlage durch einen viereckigen Torturm und eine Zugbrücke erweitert. Seit dem 19. Jahrhundert ist um das Haus Martfeld die mit einer Fläche von 9,4 ha größte Schwelmer Parkanlage gestaltet worden, wobei 0,7 ha des Gebietes Stadtbiotopfunktionen haben.
Teil der Parkanlage ist auch eine von Frederike Elverfeldt in Auftrag gegebene neugotische Grabkapelle, des Kölner Baumeisters Vincenz Statz. Erweitert wurde das kirchliche Bauwerk durch den Architekten Gerhard August Fischer.
Heutzutage ist das regional- und stadtgeschichtliche Museum in dem Gebäude untergebracht. Des Weiteren werden Lesungen, Konzerte, Vorträge und Seminare in den Räumlichkeiten abgehalten.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 03.03.2010

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