Haupteingang der Kunsthalle

Fassade an der Ecke Neustr. / Mutter-Ey Str.

Grabbeplatz mit Kunsthalle und Andreaskirche

Kunsthalle Düsseldorf

www.kunsthalle-duesseldorf.de/

Grabbeplatz, 40213 Düsseldorf

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Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

1964-1967

1950er-70er Jahre

Architekt Dipl.-Ing. Björn Severin | rheinflügel severin
(Umbau)
Architekt Günter Brockes Architekt Konrad Beckmann

- keine Angabe -

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Kunsthalle Düsseldorf

Die Kunsthalle wurde 1967 als monolithischer Block errichtet, der sich mit seiner Fassade aus vorgefertigten Betonelementen über einen Sockelbereich aus schwarzem Basalt erhebt. Abgerundete Kanten nehmen dem Bau etwas von seiner Strenge.
Eine abgestufte Treppenanlage führt vom Grabbeplatz zum Eingangsbereich, der in der Mitte des Bauwerks als verglaster Einschnitt über die gesamte Gebäudehöhe ausgeführt ist.
Die Fassade zum Grabbeplatz zeigt sich bis auf den verglasten Eingangsbereich verschlossen und fensterlos, in den Seitenwänden sind einige Fenster in die Betonfassade eingeschnitten.
Die Kunsthalle ist eines der erhaltenen Zeugnisse der sogenannten brutalistischen Architektur.
Der Begriff leitet sich vom französischen „beton brut“ (Sichtbeton) ab und ist als Stilrichtung zu sehen, in der konstruktive Ehrlichkeit und der Verzicht auf ein „Verkleiden“ des Gebäudes maßgeblich sind.
Die Kunsthalle war von Anfang an als Ort für Wechselausstellungen konzipiert, ohne eine eigene Sammlung zu präsentieren.
Ende der 1990er Jahre wurde das Haus umfassend umgebaut und modernisiert. Hierbei wurden alle inneren Wandverkleidungen und Teppichböden entfernt, ein Ausstellungsraum im Erdgeschoss wurde zugunsten eines zeitgemäßen Kassen- und Garderobenbereiches geopfert und der Sockelbereich wurde auf der Westseite geöffnet und verglast, um so Raum für einen Buchhandel zu schaffen. Seit Juli 2002 steht das Museum wieder für Besucher offen.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 22.07.2008

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Architektur » Öffentliche Gebäude » Kulturbauten (Kino, Theater, Museen)

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