Garten der Kurfürstin im Schlosspark Benrath

Gartenseite Schloss Benrath

Garten des Kurfürsten

Jagdstern im Schlosspark

Fächerallee und Figuren auf der Schlossterrasse

Park Schloss Benrath

www.schloss-benrath.de/

Benrather Schloßallee , 40597 Düsseldorf

Legende für Merkmale

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denkmalgeschütztes Objekt Dieses Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert.

18. Jh. / 1807 / 1841 (Umgestaltung)

Barock
Historismus

Peter Josef Lenné Königlicher Gartenbaudirektor Maximilian Friedrich Weyhe Baumeister Nicolas de Pigage

Kurfürst Karl Theodor von der Pfalz

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Objekte gesamt: 2516

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Park Schloss Benrath

Der denkmalgeschützte Schlosspark Benrath ist künstlerisch von hoher Qualität wie auch von großer gartenkunstgeschichtlicher Bedeutung. Das Schloss Benrath wurde in den Jahren 1755-73 von Nicolas des Pigage als Jagdschloss in einer Garten- und Parkanlage errichtet. Der älteste Bereich des Gartens stammt aus dem 17. Jahrhundert. Gartenanlage und die Architektur des Maison de plaisance bedingen sich gegenseitig und bilden so ein Gesamtkunstwerk des Rokoko.

Der an den Rhein grenzende Park ist öffentlich zugänglich und umfasst mehr als 61 Hektar, von denen rund 45 Hektar als Naturschutzgebiet ausgewiesen sind. Mehrere Gartenteile des historischen Parks wurden umfassend restauriert, so auch der wiederhergestellte Schlossgarten hinter dem Prinzenbau, auch Orangerie genannt – dem einzigen erhaltenen Bauteil des Alten Wasserschlosses.

Vor dem Hauptbau der Schlossanlage liegt der Schlossweiher; an der Rückseite in der Achse des Schlosses erstreckt sich der 500 Meter lange Spiegelweiher. Dem Corps de Logis des Benrather Schlosses sind seitlich die Privatgärten des Kurfürsten und der Kurfürstin vorgelagert, welche von deren Schlafzimmern zu betreten waren. Der geometrisch gestaltete Kurfürstinnengarten, der sogenannte „Französische Garten“, ist bauzeitlich. Der Kurfürstengarten dagegen wurde 1807 von Maximilian Friedrich Weyhe und 1841 von Peter Joseph Lenné als englischer Garten neu gestaltet.
Eine Allee trennt die Privatgärten von dem Hauptgarten, der bereits im 18. Jahrhundert öffentlich zugänglich war. Der Hauptgarten oder auch Jagdpark ist als großes quadratisches Boskett ausgebildet, das sich nach Westen an den Spiegelweiher anschließt und von acht sternförmig angeordneten Lindenalleen durchzogen wird. Im Schnittpunkt der Alleen liegt ein von Linden eingefasstes Rasenrondell.

Im Ostflügel des Schlosses ist das Museum für Europäische Gartenkunst untergebracht.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 11.03.2015

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