Jostberg 2, 51688 Wipperfürth
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1968
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Die St. Anna Kirche in Hämmern wurde 1968 nach Plänen von Gottfried Böhm erbaut und hatte zwei Vorgängerbauten. Die erste Kapelle zu Ehren der Heiligen Anna wurde 1696 errichtet. Ende des 19. Jahrhunderts wurde sie wegen Baufälligkeit abgerissen und etwas oberhalb durch einen Ziegelbau ersetzt. Die Kirchengemeinde St. Anna in Hämmern wurde 1955 aus Teilen der Kirchengemeinden St. Nikolaus in Wipperfürth und St. Marien in Hückeswagen gebildet.
Die heutige „neue“ Kirche ist ein architektonisches Wahrzeichen von Hämmern. Weithin sichtbar ist das sechseckige Zeltdach mit dem südwestlich integrierten Glockenturm und den weiß gestrichenen Wänden. Das ursprüngliche Schieferdach wurde 1983 durch ein Kupferdach ersetzt.
Die Dachlandschaft der St. Anna Kirche ist ähnlich wie bei der berühmten „großen Schwester“, der ebenfalls von Gottfried Böhm geplanten Wallfahrtskirche von Neviges, den Hügeln des Bergischen Landes nachempfunden.
Der Kirchenbau weist eine kahle Betonfassade auf, die einen Kontrast zu wärmeren Tönen im Inneren der Kirche bildet, obwohl auch im Inneren Sichtbeton vorherrscht. Sehenswert ist auch die Sakramentssäule mit ihren auffälligen Silbergravuren. Das Kirchengebäude beherbergt Reliquien der Heiligen Ursula und des Heiligen Gereon.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 28.02.2023
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten