Teilansicht von Norden

Blick in den Chor

Krypta

St. Gangolf Heinsberg

Kirchberg, 52525 Heinsberg

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

x zum Schließen, hier klicken

denkmalgeschütztes Objekt

15. Jh.

Gotik

- keine Angabe -

- keine Angabe -

Objekt merken | Merkliste / Routenplaner (0)


Diese Website verwendet Google Maps, um Karten einzubinden. Bitte beachten Sie, dass hierbei persönliche Daten erfasst und gesammelt werden können. Um die Google Maps Karte zu sehen, willigen Sie bitte ein, dass diese vom Google-Server geladen wird. Weitere Informationen finden Sie hier.

Objekte gesamt: 2516

Volltextsuche:

Objekte suchen:

Jetzt suchen

Detailsuche mit weiteren Suchkriterien

Objektanzahl: 2516

St. Gangolf Heinsberg

Die Baugeschichte der ehemaligen Stiftskirche St. Gangolf in Heinsberg geht zurück in das 12. Jahrhundert: Um 1130 wurde durch Oda von Heinsberg ein Chorherrenstift gegründet, danach schloss sich der Bau einer Stiftskirche an. Der romanische Vorgängerbau von um 1230 war eine dreischiffige Pfeilerbasilika mit Krypta.
Um 1400 wurde mit dem Bau der gotischen, dreischiffigen Hallenkirche begonnen, die Ende des 15. Jahrhunderts fertiggestellt werden sollte. Dazu wurde die dreischiffige Krypta unter dem Chor beibehalten. 1482 wurde das Langhaus zuletzt vollendet und Ende des 15. Jahrhundert der ursprünglich vorgestellte Westturm eingebaut.
Im 19. Jahrhundert durchlief der Kirchenbau eine neugotische Umgestaltung, die allerdings im Zuge des Wiederaufbaus nach schwerer Zerstörung im Zweiten Weltkrieg entfernt wurde.
2002 brachten die Architekten Dewey + Blohm-Schröder eine neue Dachhaube auf dem Turm an.
St. Gangolf zeigt sich als dreischiffige Backsteinhalle von fünf Jochen mit gerade geschlossenen Seitenschiffen und einem langgestreckten Chor mit polygonalem Abschluss. An der Nordseite des Hochchors schließt sich eine Sakristei an. Im Westteil ist die katholische Pfarrkirche mit einem quadratischen Turm versehen.
Der Chor und das Mittelschiff sind von einem Netzgewölbe überspannt, über den Seitenschiffen wölben sich Kreuzrippen. Die spitzbogigen Scheidbögen, die das Mittelschiff von den Seitenschiffen trennen, sind auf rechteckige Pfeiler mit rechteckigen Vorlagen und Rundstabdiensten aufgesetzt.
Bei der Krypta handelt es sich um eine dreischiffe Halle von vier (ehemals fünf) Jochen mit einem geraden Ostabschluss, die über massiven Säulen mit Würfelkapitellen kreuzgratgewölbt ist.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 04.01.2012

Objektkommentare

0 Kommentare / Kommentar verfassen

Objektkommentar verfassen

zum Objekt St. Gangolf Heinsberg

Ihr Kommentar wird vor Freischaltung durch die baukunst-nrw Redaktion geprüft.

Ja, ich habe die Datenschutzerklärung zur Kenntnis genommen.*

Mit dem Absenden dieses Formulars erklären Sie sich damit einverstanden, dass Ihre persönlichen Daten zur Bearbeitung Ihres Kommentars verwendet werden (Weitere Informationen und Widerrufshinweise finden Sie in der Datenschutzerklärung).

*Pfichtfelder müssen ausgefüllt werden

Kommentar senden

 

Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

keine Aktion...

Cookie-Hinweis
Wir setzen Cookies ein. Einige von ihnen sind wesentlich, damit die Webseite funktioniert. Andere helfen, unser Online-Angebot stetig zu verbessern. Hinweise erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Cookie Einstellungen bearbeiten
Hier können Sie verschiedene Kategorien von Cookies auf dieser Webseite auswählen oder deaktivieren.

🛈
🛈