Marienplatz 1, 58452 Witten
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Objekt hat Auszeichnung
Objekt ist denkmalgeschützt
Objekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet
Objekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert
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1846-48 / 1895/96 (Erweiterung)
Paderborner Diözesanbaumeister Arnold Güldenpfennig
(Erweiterung)
Ernst Friedrich Zwirner
- keine Angabe -
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Objektanzahl: 2516
58452 Witten
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58452 Witten
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58455 Witten
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59555 Lippstadt
33790 Halle
59846 Sundern
44263 Dortmund
Die katholische Pfarrkirche St. Marien in Witten, eine neuromanische Basilika aus Backstein, entstand in zwei Bauphasen: In der ersten Bauphase in den Jahren 1846-48 wurde der Kirchenbau von Ernst Friedrich Zwirner errichtet. Davon erhalten ist das mit Lisenen und einem Rundbogenfries verzierte Langhaus und der Kern des Turmes. 1895/96 wurde die Marienkirche von Arnold Güldenpfennig ab dem zweischiffigen Querhaus erweitert. Güldenpfennig zeichnete sich auch für die Gestaltung der dreiteiligen Turmgruppe mit Werksteingliederungen verantwortlich.
Die Pfarrkirche von vier Jochen Länge ist mit einem monumentalen Querhaus versehen. Der halbrund geschlossene Chor ist nach Norden ausgerichtet. Die Kirche ist im Süden durch eine eindrucksvolle Turmfront zu betreten. Die Fassade ist über dem Eingangsportal mit einer Fensterrose versehen. Der Südturm öffnet sich in rundbogigen Schallarkaden, Dächer und Turmhelm wurden nach Beschädigungen im Weltkrieg vereinfacht instandgesetzt.
Über dem Innenraum wölben sich Kreuzgrate. In der Vierungskuppel wurde 1982 die Ausmalung nach dem Original der 1920er Jahre rekonstruiert.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 25.11.2014
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten