Stadthalle Mülheim an der Ruhr

Seitenansicht Stadthalle Mülheim

Arkadengang der Stadthalle

Gesamtansicht Stadthalle Mülheim an der Ruhr

Erweiterungsbau mit Rotunde

Erweiterungsbau der Stadthalle

Erweiterungsbau der Stadthalle

Erweiterungsbau der Stadthalle

Stadthalle Mülheim an der Ruhr

Theodor-Heuss-Platz 1, 45479 Mülheim an der Ruhr

Legende für Merkmale

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IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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denkmalgeschütztes Objekt

1923-25 / 1954-57 (Wiederaufbau und Erweiterung)

Historismus

Architekt Hans Großmann
(Architektur)
Emil Fahrenkamp
(Innenarchitektur)
Architekt Gerhard Graubner
(Wiederaufbau und Erweiterung)

Stadt Mülheim an der Ruhr

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Stadthalle Mülheim an der Ruhr

1922 Wettbewerb für Entwürfe der Stadthalle als kulturelles Zentrum der Stadt Mülheim an der Ruhr. Bauzeit 1923-1926: Gebäudekonzeption und Gestaltung des Gebäudeäußeren durch Architekt Hans Großmann (3.Preis des Wettbewerbs), Innenausstattung Prof. Emil Fahrenkamp (Ankaufempfehlung).
Vollendung des Ensembles Stadtbad, Schlossbrücke zu einer Inszenierung der Ruhr als „Venedig an der Ruhr“. Entwicklung des Gebäudes parallel zur Ruhr, mit einer Front von 100 Metern, bestehend aus gestaffelten Baukörpern mit dem großen Saal als Zentrum. Die einzigartige Wirkung vollendete die von Fahrenkamp abgestimmte Innenarchitektur, die ebenfalls im großen Saal ihren Höhepunkt fand.
1943 brannte die Stadthalle nach einem schweren Luftangriff bis auf den südlichen Gebäudeteil vollständig aus. Nach vorläufiger Instandsetzung wurde die Stadthalle nach einem kompletten Umbau durch Prof. Gerhard Graubner aus Hannover in den Jahren 1956-1957 schrittweise wiedereröffnet.
Die ursprünglich parallel zum Ruhrufer verlaufende Erschließung erfolgte nun senkrecht zum Gebäude über die neue vorgelagerte Halle mit darüberliegendem Festsaal. Mit ihrem über den schlanken Säulen auskragenden Dach und den großen Glasflächen hob sie sich von dem massiven Kubus ab. Den neugestalteten großen Konzert- und Theatersaal prägten nun ansteigende Sitzreihen und die durch Emaillearbeiten gestalteten Logen.
1986 die Eintragung in die Denkmalliste der Stadt Mülheim an der Ruhr. Seit den 1950er Jahre im ständigen Wandel: 1992 Erweiterung der Stadthalle durch eine Rotunde. Auch zu Beginn des 21. Jahrhunderts befindet sich das Gebäude erneut in einer Umbau- und Erweiterungsphase, um neuen Ansprüchen, als Kongreßzentrum, gerecht zu werden.

Autor*in: Dipl.-Ing. Melanie Rimpel
Zuletzt geändert am 10.09.2019

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