HRW, Gebäude 03 Wirtschaftsinstitut/Präsidium, vom Campus aus

HRW, links Gebäude 05 Bibliothek, rechts Gebäude 06 Hörsäle

HRW, Gebäude 03 Wirtschaftsinstitut/Präsidium, von der Duisburgerstraße aus

HRW, Gebäude 01 Institut Naturwissenschaften

HRW, Gebäude 04 Institute für Bauingenieurwesen und Maschinenbau

Hochschule Ruhr West Standort Mülheim an der Ruhr

www.hochschule-ruhr-west.de/

Duisburgerstr. 100, 45479 Mülheim an der Ruhr

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IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

IconObjekt wurde umgebaut, saniert oder erweitert

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ausgezeichnetes Objekt

2012-2016

Gegenwart

ASTOC Architects and Planners
(Arge mit HPP)
Planergruppe GmbH Oberhausen
(Landschaftsarchitektur)
HPP Architekten GmbH
(Arge mit ASTOC)

BLB Bau- und Liegenschaftsbetrieb NRW

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Hochschule Ruhr West Standort Mülheim an der Ruhr

Die staatliche Fachhochschule Hochschule Ruhr West, kurz HRW, bietet an zwei Standorten beinahe 20 verschiedene Studiengänge mit ingenieurwissenschaftlichem Schwerpunkt an. Einer der neuen Standorte liegt in Mülheim an der Ruhr. Der neue Campus, bestehend aus insgesamt neun Gebäuden, wurde auf einer Freifläche nahe der Mülheimer Feuerwache eingerichtet, auf der ursprünglich ein Ausbesserungswerk der Bundesbahn gestanden hatte. Der neue Campus liegt innenstadtnah links der Ruhr im Stadtteil Broich.

Ende November 2010 wurde der Wettbewerb um die Planung für den neuen Campus am Standort Mülheim an der Ruhr entschieden. Der Siegerentwurf stammte von der Arbeitsgemeinschaft Hentrich-Petschnigg & Partner (HPP) und ASTOC Architects and Planners. Der Entwurf sollte die Kriterien eines städtebaulich integrierten urbanen Hochschulcampus erfüllen, dessen Vorteile vor allem in der Aufenthaltsqualität und Nutzungsflexibilität liegen sollten. Der Plan der Architekten sah ein Gebäudeensemble aus vier Institutsgebäuden sowie Hörsaalzentrum, Mensa und Bibliothek vor. Ergänzt wird das Quartier durch ein Parkhaus und großzügige zwischen den Gebäuden liegende Freiflächen und Sportanlagen sowie einem Lager. Die Bauarbeiten begannen 2012, die Eröffnung des neuen Campus fand am 06. Juni 2016 statt.

Die acht Hochschulgebäude bilden auf einer Fläche von über 62.000m2 ein eigenständiges Quartier. In der nordöstlichen Ecke des Campus befindet sich etwas abseits gelegen das Parkhaus. Ihm am nächsten, abgetrennt durch ein Beachvolleyball-Feld, liegt mit dem Gebäude 02 das Institut für Mess- und Sensortechnik. Gebäude 02 gegenüber direkt an der Duisburger Straße liegt Gebäude 04, dem Institut für Maschinenbau und Bauingenieurwesen. In einer Achse zu Gebäude 04 entlang der Duisburger Straße nach Westen liegt mittig das Hörsaalzentrum (Gebäude 06). Es folgen zuerst etwas nach hinten gestellt die Universitätsbibliothek (Gebäude 05) sowie das Wirtschaftsinstitut/Präsidium (Gebäude 03). In der westlichsten Ecke des Geländes liegen ein Kleinfußballfeld und das Baustofflager. An dieser Stelle endet der Campus in einem spitzen Winkel und läuft leicht gekrümmt zurück in die nordwestliche Ecke Richtung Parkhaus. Auf dieser Linie liegen von Westen nach Nord-Osten das Gebäude 01 (Naturwissenschaften) und die Mensa. Ihr am nächsten folgt wieder das Gebäude 02 mit dem Volleyballfeld. Alle Institutsgebäude liegen nah beieinander und ermöglichen so einen einfachen Übergang.

Die zwei- bis sechsgeschossigen Gebäude sind einheitlich mit einer hellen Klinkerfassade versehen worden. Akzente setzen die großflächigen Fensterfronten, die in den oberen Etagen mit roten Sonnenschutzlamellen ausgestattet sind. Einzige Ausnahme bildet die Bibliothek; sie tritt nicht nur aus der Symmetrie des Gebäudeensembles heraus, indem sie in die Mitte des Areals rückt, sondern wirkt auch durch ihre Fassadengestaltung geschlossener und kompakter. Dieser Eindruck entsteht vor allem durch die roten Sonnenschutzlamellen, die an diesem Gebäude stärkere Verwendung fanden. Auch die Höhengestaltung ist aufeinander abgestimmt. Die Institutsgebäude, die Mensa, das Hörsaalzentrum und das Parkhaus sind heller und niedriger gestaltet, während die Bibliothek nicht nur in ihrer Blockhaftigkeit, sondern auch in der Höhe heraussticht. Sie bildet damit den visuellen und architektonischen Mittelpunkt des Areals

Auszeichnungen:
Auszeichnung guter Bauten 2017 (BDA Mülheim an der Ruhr), Auszeichnung

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 23.05.2017

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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Hochschulen/Universitäten

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