Kirchplatz 20, 46414 Rhede
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1898 - 1901
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Die im 12. Jahrhundert begründete und bis ins 19. Jahrhundert immer weiter ausgebaute gotische Hallenkirche, die Vorgängerin der jetzigen Kirche, musste schließlich aus Platzgründen einem Neubau weichen. 1898 wurde der Grundstein für die jetzige neugotische Kirche gelegt. Die Kirche ist als dreischiffiges Hallenlanghaus mit einem 77, 5 Meter hohen Turm und einem weiten achteckigen Mittelraum angelegt. Erbaut wurde die Kirche aus roten Ziegelsteinen, Fassadendetails sind aus Sandstein gefertigt. Mehrteilige Maßwerkfenster mit kostbarer Verglasung gliedern die Außenwände. Im Innern sind die Wände verputzt, Säulen und Gewölberippen bestehen aus rötlichem Sandstein. Der Chorbereich mit seiner neugotischen Ausstattung aus Eichenholz, der Fliesenboden des Chorteils und die Kachelverkleidung im Sockelbereich des Langhauses sind im Original erhalten. Orgel und Orgelbühne wurden in späterer Zeit verändert.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 02.01.2023
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten