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Die Halle 11 auf dem Kai des Kölner Rheinauhafens wurde Ende des 19. Jahrhunderts als Lager- und Zollhalle errichtetet.
Der im Krieg beschädigte und später vereinfacht wieder aufgebauten Speicher wurde von 2007 bis 2009 von JSWD Architekten revitalisiert und zu einem Büro- und Wohnhaus umgebaut. Dabei entstanden neue Büro-, Gastronomie- und Ladenflächen mit ca. 5.700 qm sowie 68 Wohnungen mit insgesamt ca. 7.300 qm Fläche.
Mit einer Tiefe von 21 Metern erhält der Speicher in seiner Mittelzone nur wenig natürliches Licht, weshalb das Thema der guten Belichtung eine zentrale Rolle bei der Entwicklung der Grundrisslösungen darstellte.
Oberhalb des Erdgeschoßsockels wurde ein zur Rheinseite weitgehend verglaster Kubus in den Baukörper eingefügt. In der neuen Rheinfassade entsteht somit der Eindruck eines in sich eigenständigen Körpers, der den Altbau durchdringt und sich an dessen Außenmauern anschmiegt. An den anderen Seiten blieben die denkmalgeschützten Fassaden erhalten, bzw. wurden originalgetreu rekonstruiert. Im Sockelbereich des neuen Wohn- und Geschäftshauses sind Gewerbeflächen untergebracht.
Weitere Infos:
Rheinauhafen Köln
Autor*in: JSWD Architekten /Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 30.08.2024
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Kategorien:
Architektur » Gewerbebauten » Handel
Architektur » Gewerbebauten » Verwaltungs-/Bürogebäude