Steinbachstraße 17, 52074 Aachen
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Objekt hat Auszeichnung
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Objekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet
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2005
gmp | von Gerkan, Marg und Partner
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Objektanzahl: 2525
52074 Aachen
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52070 Aachen
45468 Mülheim an der Ruhr
Das Werkzeugmaschinenlabor kann trotz eines ungeordneten städtebaulichen Umfeldes eine hohe Prägekraft erreichen. Es ist ein klares, auf den Nutzungszweck gerichtetes Gebäude mit guter Architektursprache und vorbildlicher Detaillierung entstanden, das wie selbstverständlich seine Tragkonstruktion präsentiert und die verschiedenen Funktionen sinnvoll miteinander verbindet.
Mit der lichtdurchfluteten, offenen zentralen Maschinenhalle als Herz des Gebäudes, um das sich U-förmig alle Nutzräume gruppieren, wird intelligent der integrative Ansatz von Seminarbetrieb, Forschung und Technik in Architektur umgesetzt. Transparente Vortragsräume, Galerien und Brücken sichern effiziente Arbeitsabläufe und bieten repräsentative Einblicke in das Werkzeugmaschinenlabor.
Repräsentativ heißt hier, nicht nur mit einer gut gestalteten Eingangssituation zu werben, sondern den Prozess und die Ergebnisse des Forschens und der Lehre im wahrsten Sinne des Wortes auf allen Ebenen sichtbar zu machen. Ein vorbildlicher Beitrag für eine „gläserne“ universitäre Lehr-, Forschungs- und Entwicklungseinrichtung.
Auszeichnungen:
Auszeichnung Vorbildlicher Bauten in Nordrhein-Westfalen 2010 (Land NRW/Architektenkammer NRW)
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 19.03.2021
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Hochschulen/Universitäten