St. Pankratius in Gescher

Luftaufnahme von Süden

Luftaufnahme von Westen

Westansicht

Detail Westfassade

Westportal

Südwestansicht

Ostansicht von der Hauptstraße

Turm

Astkruzifix, 2. V. 18. Jh, Johann Adolf Sasse zugeschrieben

Blick nach Osten

Altarbereich

Kirchenfenster im Altarraum

Blick nach Westen mit Eingangsbereich

nördliches Querhaus

St. Pankratius in Gescher

Kirchplatz 13, 41782 Gescher

Legende für Merkmale

IconObjekt hat Auszeichnung

IconObjekt ist denkmalgeschützt

IconObjekt ist als Kulturdenkmal auf der Liste der UNESCO-Weltkulturerbe verzeichnet

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denkmalgeschütztes Objekt

um 1490-1510 / 1889-1891 (Umbau und Erweiterung)

Gotik
Historismus

Henric de Suyr
(um 1490-1510)
Hilger Hertel der Jüngere
(Umbau und Erweiterung 1889-1891)
W. Reymer
(Fenster)
Bernd Terhorst
(Entwurf Fenster)

- keine Angabe -

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St. Pankratius in Gescher

Im Kreis Borken befindet sich in der Stadt Gescher die Hallenkirche St. Pankratius, die als ursprünglich spätgotischer Bau im 19. Jahrhundert neugotisch überformt wurde. Die denkmalgeschützte Kirche wurde in Natur- und Backstein ausgeführt. Sie ist dreischiffig und hat im Westen querhausartige Verlängerungsbauten nach Norden und Süden.

St. Pankratius in Gescher war zwischen 1490 und 1510 nach Plänen von Henric de Suyr auf den Fundamenten eines romanischen Vorgängerbaus errichtet worden. Zu dieser Zeit war die Hallenkirche dreijochig, hatte ein Chorjoch und eine Sakristei im Norden.  

Zwischen 1889 und 1891 wurde die Kirche teilweise abgerissen, wodurch der Westturm aus spätromanischer Zeit und ein westliches Joch verloren gingen. Daraufhin erfolgte ein Umbau nach den Plänen des Architekturbüros Hertel. In diesem Zuge wurden zwei Joche nach Westen angebaut, die Seitenschiffe nach Norden und Süden erweitert und der Turm um ein Geschoss erhöht. In diesem Geschoss befinden sich die Glocken. Der Chor und das Chorjoch blieben unverändert. Die Baunaht von den Veränderungen des 19. Jahrhunderts zu dem erhaltenen historischen Teil im Osten ist deutlich am Außenbau zu erkennen.

Im Inneren verengt sich der Kirchenraum nach Osten. Das Mittelschiff hat ein Sterngewölbe und die Seitenschiffe Netzgewölbe. Die Farbfenster wurden von Bernd Terhorst entworfen und von W. Reymer um 1939 ausgeführt.

Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 10.01.2023

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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten

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