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Saarstraße 30, 51375 Leverkusen
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1958/59
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St. Albertus Magnus in Leverkusen-Waldsiedlung wurde 1958/59 von Josef Lehmbrock errichtet. Die Kirche über ovalem Grundriss liegt leicht erhöht und vom Straßenrand zurückgesetzt auf einem Eckgrundstück der Waldsiedlung in Leverkusen. Die Kirche weist lamellenartig gestaltete Wände auf und ist mit einem geschwungenen Dach versehen. Für die architektonische Formensprache des Baukörpers wurde das Schiff als Metapher gewählt. In der mittleren Achse des Daches verläuft ein schmales Band, das die hölzerne Netzstruktur teilt. Die Wandfläche ist aufgelöst und aus Betonlamellen gebildet, die quer zum Raum gestaffelt sind und mit Fensterbändern alternieren. Die Fensterbänder bestehen aus diagonal angeordneten Glas- und Betonstreifen. Demgegenüber wirkt der Außenbau der Kirche St. Albertus Magnus aus betont grobkörnigem Beton kompakter und großflächiger. Die äußere Dachschale mit ihren glatten, aneinander gereihten Kupferplatten erscheint als einheitliche Fläche.
Autor*in: Redaktion baukunst-nrw
Zuletzt geändert am 09.02.2015
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Kategorien:
Architektur » Öffentliche Gebäude » Sakralbauten